Projekttagebuch des Kulturforum21
"Partien! Partizipatives Musiktheater an Schulen“
Gewinner beim Claussen-Simon-Wettbewerb für Schulen 2018
Projektleiterin: Dr. Bettina Knauer
Mit dem Projekt „Partien! Partizipatives Musiktheater an Schulen“ wollen wir unterschiedliche Formate von Musiktheater an den 21 katholischen Schulen in Hamburg entwickeln und präsentieren.
Die Schüler_innen arbeiten dabei schul-, jahrgangs- und fächerübergreifend mit professionellen Künstler_innen sowie Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg aus verschiedenen Bereichen in unterschiedlichen Konstellationen zusammen. Sie lernen die Produktionsbedingungen und Formen musiktheatralen Ausdrucks für sich zu entdecken, ihre „Partien“ zu gestalten und sie im Ensemble mit verschiedenen Akteuren zu entwickeln und zu präsentieren. Hinsichtlich der Stückeentwicklung gibt es verschiedene Anknüpfungspunkte: Es gilt sowohl an Formen des klassischen Repertoires anzuknüpfen (Oper, szenisches Oratorium, Musical), als auch Werke zu konzipieren, in der zeitnahe Stoffe mit zeitgenössischer oder auch von den Schüler_innen selbst komponierter Musik verbunden sind. Ein wichtiges Element hierbei ist das Modul der biographischen Theaterarbeit, das in verschiedene Schulfächer eingebunden werden kann. Hinzu kommt das Erproben der vielfältigen Möglichkeiten, die musiktheatrale Elemente im Schauspiel bedeuten und neue szenische Lösungen hervorbringen. Auch im Bereich Kostümentwurf und -herstellung sowie im Bühnenbildbau und bei medialen Elementen (Videoeinsatz z.B.) werden Schüler_innen einbezogen und von außerschulischen Partnern und durch entsprechenden Schulfachunterricht unterstützt. Grundlage von allem ist Partizipation an „Gesamtkunstwerken“. Die Ergebnisse zeigen sich in Aufführungen an außerschulischen, bekannten Orten und sind für ein allgemeines Publikum offen. Das Ziel: Musiktheater mit Schüler_innen - in seiner ganzen Komplexität und Aufwendigkeit - als großartige Ressource für eine übergreifende Lehr- und Lernkultur an Schulen weiter zu profilieren und zugleich eine neue Öffentlichkeit für Musiktheater mit Schulen zu gewinnen.

Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Quests – Herausforderungen. Premiere online am 20. April.
Stories, Songs, Videos, Kompositionen – seit September im digitalen Raum entstanden – wurden von den Kindern des Jungen Ensembles Musiktheater (JEM) präsentiert. Auf zoom und mit an die 100 Zuschauer_innen.
Hier Reinschauen/Reinhören – und vorab ein Blick behind the scene werfen.
Videos
Die ZEIT
Karl der Blinde
Noten
Gefangen im eigenen Haus
https://www.youtube.com/watch?v=nhv6SkACi6g
Na und
https://www.youtube.com/watch?v=VbzepkoQHPA
Kompositionen und Songs
Die Tiere – Komposition gemeinsam mit Samuel Penderbayne
https://drive.google.com/drive/folders/1JOXLfbs8jmyuoPBpyMnNjqjRD7cTeDpx
Alle Songs sind zu hören hier, incl. der Komposition “Rauschen der Meere”
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Ein "echter" Bühnenauftritt ist nicht möglich. Deswegen setzt unser Ensemble JEM jetzt auf die Videoproduktion. Nach einer Staffel "Einführung und story board-Kreieren" kooperieren die jungen Künstler_innen nun mit Filmstudierenden der University of Europe for applied sciences, um ihre Geschichten, Kompositionen und Songs zu präsentieren.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Mit Tee und Lebkuchen postalisch versorgt - unsere Adventsfeier mit den jungen Künstler_innen von JEM (Junges Ensemble Musiktheater). Rekapitulation der zoom-Phase, Vorstellung des Erarbeiteten, viel Spaß, Kreativität und wunderbares Chaos. Im Januar geht es weiter. Allen eine gesegnetes und frohes Weihnachtsfest. Bleibt behütet.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Was für ein Ensemble - JEM = unser Junges Ensemble Musiktheater! Alles online - und es funktioniert doch!
Das Ensemble arbeitet in drei Gruppen. Songwriting, story boards zu Videos und musikalisch-szenische Übungen. Seit November alles online. Die jungen Künstler_innen kommen aus unterschiedlichen Schulen; ein analoges Zusammentreffen nicht mehr zu verantworten. Eine "echte" Aufführung aber verlieren wir aber nicht aus dem Blick.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Unsere jungen Ensemblemitglieder von JEM (Junges Ensemble Musiktheater) sind auch in den Ferien kreativ. Songwriting und Studio-Aufnahmen mit Tonio Geugelin. Eine Momentaufnahme.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Kunstlied. Na und.
Was wir da machen?
Zusammen mit vier professionellen Künstler_innen - einem Komponisten, einer Slam-Poetin, einer Sängerin und einer Liedpianistin - werden die Schüler_innen der 10 a und 10b des Niels-Stensen-Gymnasium einen Liederabend gestalten, für den sie sowohl Lieder und poetry slams entwickeln, die Samuel Penderbayne vertont, als auch das weitere klassische Repertoire auswählen.
Am 29. September haben sich die Schüler_innen und Künstler_innen – Samuel Penderbayne, Fee Bremebeck, Pia Davila, Henriette Zahn - im Rieckhof Harburg kennengelernt. Hier hatten wir viel Platz, um auf AHA zu achten.
Auf dem Programm stand:
- George Gershwin (1898-1937): I got rhythm
- Henri Duparc (1848-1933): L´invitation au voyage
- Joseph Haydn (1732-1809): Fidelity Hob. XXVIa:30
- Jacques Offenbach (1819-1880): Belle nuit, o nuit d´amour aus „Hoffmans Erzählungen“
- Fee: Wenn schlau das neue schön wäre
- Samuel Barber (1910-1981): Solitary Hotel op. 41 Nr.4
- Roger Quilter (1877-1935): By a fountainside op. 12 Nr. 6
- Adele (*1988): Rolling in the Deep
- Fee: Pick-me-up poem
Es war ein wunderbarer Auftakt. Die Zusammenarbeit zwischen Künstler_innen und Schüler_innen ist mit großem Beifall vereinbart. Im Januar starten die Workshops. Ende Februar 2021 dann die Aufführung an einem prominenten Ort.
Dies ist bereits die zweite Runde dieses neuen Formates. Uraufführung war Ende Februar mit den Schülerinnen der Domschule St. Marien im resonanzraum. Wir sind nun sehr gespannt, was diesmal die Künstler_innen und Schüler_innen zusammen erfinden.
Fotos: Tomasz Lucas
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Eine Poetry-Slammerin, ein Komponist, eine Sängerin und eine Pianistin gestalten zusammen mit Schüler_innen einen Lied- und Poetry Slam-Abend wie sie ihn gerne hätten.
Dieses Format, 2019/20 erfolgreich mit der Domschule St. Marien durchgeführt, zieht weiter.
Zum Auftakt der Workshops am Niels-Stensen-Gymnasium werden sich die Künstler_innen mit einem interaktiven Programm im Rieckhof/Harburg am 29. September 2020 vorstellen. Sie präsentieren (Kunst-)Lieder vom 19.- 21. Jahrhundert und poetry slams und laden jetzt schon ein, Texte zu erfinden, die Samuel Penderbayne vertonen wird.
In den Workshops ab Januar wird dann gemeinsam nachgedacht, getextet und geslamt, gesungen und komponiert zu dem Thema: Lüge, Täuschung, Verführung. Den Abschluss bildet der gemeinsame Auftritt Ende Februar auf prominenter Bühne.
Teilnehmende Schüler_innen der 10. Klassen von Frau Eigenwald und Frau Otte.
Sopran: Pia Davila, Klavier: Henriette Zahn, Poetry-Slammerin: Felicia „Fee“ Brembeck, Komposition: Samuel Penderbayne
Geschlossene Veranstaltung.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

1. September 2020. Das Junge Ensemble Musiktheater (JEM) ist am Start. Fröhlich-kreativer Auftakt in der Eulenstraße mit Theresa von Halle, Alexander Radulescu, Kirsten Jessen, Tonio Geugelin, Mechthild Kasparek. Maske und Abstand sind kein Problem, wird als QUEST - so der Titel des ersten Stücks - angenommen.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Mit Profis initiiert und durchgeführt und in den letzten Spielzeiten erfolgreich in verschiedenen Formaten präsentiert wird partizipatives Musiktheater nun vertreten durch ein eigenes Ensemble - schulübergreifend, am Nachmittag, für alle Interessierten.
Und damit dieses Unternehmen richtig profiliert wird, haben wir für dieses Ensemble einen eignen Namen – JEM (Junges Ensemble Musiktheater).
JEM - von den Kids wird es wie "jam" ausgesprochen - es war der ausdrückliche Wunsch, es so zu belassen.
Unser künstlerisches Team unter Leitung von Theresa von Halle stellen wir hier vor:
Theresa von Halle ist Regisseurin für Musiktheater und Künstlerische Leiterin des Jungen Musiktheater Ensembles Hamburg, JEM. Im Juli 2019 hatte unter ihrer Regie die Produktion "Hear the fear" Premiere, ein Opernabend, der vier Uraufführungen vereinte, eine Koproduktion mit den Symphonikern Hamburg im resonanzraum Hamburg. Seit 2019 ist sie Mentee im Mentoring Programm des Deutschen Kulturrats für Frauen in Leitungsfunktionen.
2018 führte sie Regie in der Stadtteiloper "Elias", frei nach Mendelssohn Bartholdy mit der Kammerakademie Potsdam und über 400 Beteiligten. Weitere partizipative Musiktheaterproduktionen fanden 2019 mit Jugendlichen in Bad Oldesloe und in Hamburg mit Grundschülern der katholischen Schule St. Joseph in den Deichtorhallen statt. Ihre Inszenierung der sitcom#opera Minibar, eine Online-Oper wurde 2017 für den BKM Preis für Kulturelle Bildung nominiert. Sie assistierte wiederholt bei Christoph Marthaler "Isoldes Abendbrot" mit Anne Sofie von Otter, Theater Basel / "Lulu", Hamburger Staatsoper / "Universe incomplete", Ruhrtriennale. Außerdem assistierte sie Vasily Barkathov in der Produktion "Madame Butterfly" am Theater Basel. Ihre Inszenierung "Free Schubert", eine genreübergreifende Musikttheaterproduktion mit dem STEGREIF.orchester wurde 2017 mit dem startup!music Preis ausgezeichnet. Sie war Stipendiatin bei „Unsere Künste“ der Claussen Simon Stiftung. 2014 gewann sie den 1. Preis beim Masefield Wettbewerb der Alfred Toepfer Stiftung für neue Konzertformate.
Sie absolvierte einen Master in Oboe an der Hanns Eisler Berlin und der HfMT Hamburg. Während des Studiums inszenierte sie bereits Konzerte und Liederabende. In der nächsten Spielzeit inszeniert sie u.a. am Theater Lüneburg und der Neukölner Oper Berlin.
Anja Bötcher-Krietsch erhielt musikalische Frühförderung ab ihrem 5. Lebensjahr, spielt Geige und Klavier. Sie studierte Systematische Musikwissenschaften und Pädagogik. Nachdem sie ab dem Jahr 2000 für einige Spielzeiten als freie Regieassistentin für den Regisseur John Dew (Staatsoper Wien, Oper Leipzig, Staatstheater Wiesbaden u.v.m.) arbeitete, folgten feste Engagements am Stadttheater Lübeck und dem Staatstheater Darmstadt. Von 2005-2018 war sie Spielleiterin an der Staatsoper Hamburg, wo sie mit namhaften RegisseurInnen, SängerInnen und DirigentInnen zusammenarbeitete und Neuproduktionen/ Premieren sowie das Repertoire der letzten 40 Jahre betreute. Sie inszenierte mehrfach in der Opera Stabile der Staatsoper Hamburg, unter anderem die Kinderoper „Die arabische Prinzessin“ im Rahmen der Reihe „opera piccola“. Seit Sommer 2018 ist sie nach diversen Zusatzausbildungen Auftrittscoach mit dem Spezialgebiet Präsenztraining und Auftrittsangst, seit 2019 außerdem Dozentin für „Szenisch-musikalische Darstellung“ an der HfMT Hamburg. www.abk-arts.de
Kirsten Jessen ist Grundschullehrerin an der Schule St. Marien Eulenstraße. Sie ist Waldorfpädagogin und arbeitet außerdem als Heilpädagogin und systemische Familienberaterin. Bei JEM übernimmt sie die pädagogische Leitung. Mit ihrem Mann zog Kirsten Jessen drei Kinder groß. Währenddessen leitete sie verschiedene Kindergruppen, unterrichtete langzeitarbeitslose Frauen und half ihnen bei ihrer Eingliederung in das Berufsleben. Später leitete sie in Wilhelmsburg ein Kinderhaus für schwer Erziehbare. Sie engagiert sich für die Integration von Flüchtlingen und als Kuratoriumsmitglied bei der Stiftung WAS TUN!
Die Arbeit mit Theresa von Halle und ihrem Team macht ihr besonders viel Spaß, da hier die Kinder intrinsisch motiviert werden können. Dadurch erfahren die Kindern Glück, Anerkennung, Wertschätzung und persönliches Wachstum bis hin zur Selbstverwirklichung. Das gemeinsame Ringen bis zur Aufführung ist ein wahrer Schatz.
Elise Schobeß studierte Musikwissenschaften, Soziologie und Politikwissenschaften in Dresden und Poznań (Polen) sowie Dramaturgie an der Theaterakademie Hamburg. Während ihres Studiums erhielt sie ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seit ihrem Studienabschluss ist sie als freie Dramaturgin tätig. Projekte als Dramaturgin führten sie in den letzten Jahren u.a. nach: Kampnagel Hamburg, Deutsches Schauspielhaus, Hamburgische Staatsoper, Theater Bremen, Maschinenhaus Essen, Kunstfest Weimar oder Steirischer Herbst Graz. Seit 2019 forscht sie im Graduiertenkolleg KiSS - Kinetics in Sound and Space im Rahmen einer künstlerischen Forschung an der HfMT Hamburg über postdramatisches Musiktheater und Komik. Elise Schobeß ist Alumna der Akademie Musiktheater heute sowie Finalistin des Ring Award 2020/21.
Tonio Geugelin. Geiger, Sänger, Beatboxer, Songwriter, Produzent, Dozent, Theatermusiker, Loop Station Artist, Stepptänzer. Studium klassische Geige (Mannheim) sowie Jazz- und Popmusik (Arnheim, NL). Veröffentlichungen von Musik- und Videoproduktionen. Solo Shows (z.B. "Paradiso" - Amsterdam, NL). 2014-16 Release und Touring mit der elektro-akustischen Band Moglebaum. 2017 Veröffentlichung u.a. der Debut EP Constant Magic und des Fairtrade Projekts ”Small Talk”. Tonio lebt in Hamburg und erarbeitet derzeit das Debut Album seines Solo Projekts TONG. Als ehemals deutscher Stepptanzmeister hat Tonio eine riesige Leidenschaft für Tanz und gründete verschiedene interdisziplinäre Projekte. So produzierte er die Musik für Tanz- und Theaterproduktionen und professionelle Tänzer wurden mehr und mehr fester Bestandteil seiner Konzerte. Tonio’s Shows zeigen die Suche nach der Verbindung von Klassik und Pop, von Modern und Kommerziell - von Organic Electronic und Contemporary Dance.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Mit einem kleinen Ein- und Ausblick auf die neue Saison wünschen wir wunderbare Ferien.
Das im Februar 2020 aufgeführte Musiktheater-Projekt „ARCHE – Konferenz der ungehörten Stimmen“ war der erste Schritt auf dem Weg zur Gründung eines jungen und schulübergreifenden Musiktheater-Ensembles. Indem Kinder und Jugendliche ihre eigenen Themen und Helden auf die Bühne bringen und ihre Musik dazu entwickeln, entstehen neue Fragen, neue Geschichten, ein neues Musiktheater.
In Fortführung mit der Schule St. Marien Eulenstraße wurden nun bis zum letzten Schultag online-Workshops zum Thema Songwriting durchgeführt. Dabei: superkreative Schüler_innen, Regisseurin Theresa von Halle, Musiker Tonio Geugelin, Lehrerin Kirsten Jessen.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Der erste Song aus unserem "Arche"-Musiktheaterprojekt ist nun auf soundcloud. https://soundcloud.com/…/augen-auf-feat-jem-h…/s-i2seu5OmjcE
Arrangiert und produziert wurden die von den Schüler_innen selbstgeschriebenen Songs von Tonio Geugelin.
Reinhören!
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Beethoven - neun Schulen sind an diesem wundervollen Kooperationsprojekt mit dem BUNDESJUGENDBALLETT beteiligt. Wir mussten leider unterbrechen. Aber wir geben euch mit einem Trailer noch einmal einen Einblick in die Workshops. Felix Steiner, in der 9. Klasse der Sankt Ansgar Schule, hat die Workshops begleitet. Hier sein Video: Danke Felix!!!
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Voller Freude auf ein tolles Beethovenprojekt in Koop. mit dem Bundesjugendballett sind Schüler_innen der 4b der Sophienschule Ende letzten Jahres bildkünstlerisch gestartet, um das Bühnenbild vorzuskizzieren. Thema: Beethoven - Pastorale: "Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande". Wie würde heute dieses "Erwachen" aussehen? Mit roter, gelber, blauer und weißer Acryfarbe, riesigen Leinwänden und vielen Beethoven- und Umweltbildern wurde geschnitten, geklebt und gemalt. Dann kam Corona und alles lag fast fertig im Werkraum. Nun wurde es zusammen gefügt, damit es zur Inspiration für unseren Fortgang im Projekt stehen kann. Wir bleiben dran.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer
Am 24. Februar haben wir mit „Kunstlied. Na und“ im resonanzraum ein neues Format begründet. Wunderbar, dass nun ein Stück aus der Kooperation aufgenommen wurde. Der Text dieses neuen Kunstliedes ist eine Koproduktion von Felicia Brembeck und der 9. Klasse der Domschule St Marien, die Komposition ist von Samuel Penderbayne. Hier ganz frisch die "Uraufnahme" durch Linda Joan Berg und Henriette Zahn.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Vor zwei Monaten waren wir noch in einem gemeinsamen Musikprojekt per Liveschaltung verbunden: die Schülerinnen und Schüler der Katholischen Schule St. Marien Eulenstraße, der Katholischen Schule Harburg und der Schule Divino Nino Jesús im argentinischen Eldorado in der Partnerdiözese Iquazú des Erzbistums Hamburg.
In der Corona-Krise, die in einer der ärmsten Regionen des südamerikanischen Landes die Menschen extrem beeinträchtigt, zeigen die Schüler/-innen und das künstlerische Team jetzt ihre Verbundenheit – und überweisen den Spendenerlös zweier Musikabende im St. Marien-Dom in Höhe von 1.000 Euro zur Linderung der unmittelbaren Not betroffener argentinischer Familien.
Das ist ein notwendiges Zeichen der Solidarität in schwierigen Zeiten. Es zeigt auch: Wir sind mit unserem Kulturprojekt grenzüberschreitend zusammengewachsen. Und das wollen wir auch in dieser Form zum Ausdruck bringen. Beim gemeinsamen Musikprojekt „ARCHE“, das im Februar unter der Regie von Theresa von Halle aufgeführt wurde, hatten sich die Kinder und Jugendlichen der drei Schulen über Umweltschutz und die Vernichtung der argentinischen Wälder ausgetauscht.
Von beiden Seiten entstanden musikalische Szenen, die zur Aufführung kamen. Der Rettungsring – ein Requisit in den Aufführungen – hat nun mit der Spende eine ganz neue Bedeutung bekommen.
Foto: Christina Körte
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

KUNSTLIED. NA UND. So sieht eine absolut gelungene Vorstellung und so sehen glückliche Mitwirkende aus: im resonanzraum, der gestern zum Wohnzimmer für die Verbindung von Kunstlied & poetry slam erklärt wurde. Die Schüler/-innen der 9. Klasse der Domschule St. Marien, Ari, Josie, Sarah aus der Sophie-Barat-Schule, der Komponist Samuel Penderbayne, die Sängerin Linda Joan Berg, die Sängerin und Poetry-Slammerin Fee Brembeck und die Pianistin Henriette Zahn feierten das Kunstlied als altes und neues Genre. Zeitloses Repertoire & drei Uraufführungen von Samuel Penderbayne & berührende, inspirierende Texte von den Schülern/-innen verbanden sich zu einer großartigen Performance. Danke, dass ihr uns gezeigt habt, was euch berührt. Standing ovations.
Foto: Christina Körte
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Unser Technik-Spezialist Jan Burchardt (Schüler der Sankt-Ansgar-Schule, hier zweiter v.l.) hat noch einmal zusammengefasst, was er für das ARCHE-Projekt an Technik konzipierte und installierte: "Bei dem Projekt `ARCHE - Konferenz der ungehörten Stimmen´ wurde einiges an Technik benutzt. Unter anderem haben wir 1780 m-Signalleitung für die Steuerung von Ton- und Lichttechnik verlegt. Natürlich funktioniert ohne Strom nichts, daher nochmal 500m Stromkabel für die Versorgung der ganzen Technik. Wir haben außer der verbauten Kirchenanlage noch weitere 6 Lautsprecher verwendet. Darunter 4 Stück für das Publikum und 2 Lautsprecher für die Schauspieler/-innen. Außerdem kamen 17 Mikrofone zum Einsatz. Davon waren 4 Headsets und weitere 8 ohne Kabel.Insgesamt wurden in der Kirche 37 Scheinwerfer aufgebaut mit einen Stromverbrauch von 19.16 Watt. Genau wurden 10 Halogenscheinwerfer verbaut, 24 LED-Scheinwerfer, ein Verfolger, eine Nebelmaschine und 1 Stroboskop." Tolle Arbeit, lieber Jan. Danke vom ganzen Team.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

News von unseren Kulturbotschafter_innen aus der Sophie-Barat-Schule, der Sankt-Ansgar-Schule, der St. Paulus Schule Billstedt und der Domschule St. Marien. Gestern Auftrittstraining im Thalia Theater mit Alina Gregor. Beste Vorbereitung für das anstehende Projekt "Kunstlied. Na und" sowie die nächste PLAYLIST.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Eine Premierenbericht: Urwaldstimmen und Nebelschwaden im St. Marien-Dom: Schüler katholischer Schulen eröffneten „Konferenz der ungehörten Stimmen“
Die erste Stimme des Abends kam aus dem Off: „Sie haben bisher nur eines gehört: sich selbst. Machen Sie jetzt den Mund zu und die Ohren auf – und konzentrieren sie sich“, forderte eine zarte Grundschülerstimme die Zuhörer im effektvoll illuminierten St. Marien-Dom auf. Und dann ging es los – auf eine rund einstündige Reise hinein in eine Welt voll tropischer Stimmen, klangvoller Tropfen, mahnender Worte, zarter Kindergesänge und stimmungsvoller Orgelklänge. Ungehörte Stimmen aus der Tier- und Menschenwelt versammelten sich im Dom, um neu Gehör zu finden. 70 Kinder und Jugendliche hatten zu dieser musiktheatralen Konferenz eingeladen – als Gastgeber, Forscher und Sprachrohr der Stimmen. Und sie hatten die ungehörten Stimmen der Welt sorgfältig ausgewählt. Über einen Zeitraum von fünf Monaten hinweg sammelten die Schüler der Katholischen Schule St. Marien Eulenstraße und der Katholischen Schule Harburg sowie einer argentinischen Schule aus dem Partnerbistum des Erzbistums Hamburg unterschiedliche Töne, um sie schließlich hörbar zu machen. Mit viel Empathie und Fantasie wurden Gedankenexperimente gewagt und Perspektiven gewechselt. Das Ergebnis ihrer Suche haben die Schüler_innen in Geschichten und Liedern eigens für diese Konferenz niedergeschrieben. Die von den Grund- und Stadtteilschülern moderierte Konferenz gab den Stimmen schließlich einen wunderbaren Resonanzraum, die Regie lag in der Händen der Musiktheater-Regisseurin Theresa von Halle.
Foto: Christina Körte
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Blitzlicht aus den Proben zur "ARCHE - ungehörte Stimmen" im St. Marien-Dom. So werden die ungehörten Stimmen LAUT.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Die Werbekarte ist fertig. "KUNSTLIED. Na und" am 24. Februar 2020 um 19 Uhr im resonanzraum (Feldstraße 66, 20359 Hamburg): Liebe, Tod, Identität, Freiheit, Heimat, Freunde und Familie - 25 Schüler/-iinnen, eine Poetry-Slammerin, ein Opernkomponist, eine Pianistin und eine Sängerin gestalten zusammen einen Liederabend, wie sie ihn gerne hätten. Themen werden diskutiert, Texte dazu geschrieben, die dann vertont und neben zeitlosem Repertoire im resonanzraum (ur-)aufgeführt werden. Wir feiern das "Kunstlied als Genre – alt und neu. Na und."
Sopran: Linda Joan Berg
Klavier: Henriette Zahn
Schreibwerkstatt: Felicia „Fee“ Brembeck
Komposition: Samuel Penderbayne, Jugendliche der Domschule St. Marien Hamburg.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Es hat alles geklappt. Erster Durchlauf zum ARCHE-Projekt im St. Marien-Dom. Aufeinander eingestimmt haben sich die Schüler_innen von der Katholischen Schule Harburg und der Schule St. Marien Eulenstraße auf Raum und die komplizierte Akustik konzentriert.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

KUNSTLIED. Na und! Mit Fee Brembeck, Sam Penderbayne, Linda Joan Berg, Henriette Zahn, den Lehrerinnen Regina Geyer und Isa Serra. Poesie, Lieder und Kompositionen mit der Super KLASSE 9. in der Domschule St. Marien. Fee hat ihr druckfrisches Exemplar FEEMINISMUS der Klasse vorgestellt. Und so entwickeln wir weitere Formen und Zugänge zum partizipativen Musiktheater. Aufführung von KUNSTLIED. Na und! am Rosenmontag, 19 Uhr - im resonanzraum.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Es macht solche FREUDE. Auch an den Schulen in Farmsen (Lehrer: Georg Feige) und Bergedorf (Lehrerin: Astrid Seipelt-Klimpel) hat das BUNDESJUGENDBALLETT mit den Workshops zu BEETHOVEN begeistert. Wir danken und sind vorfreudig und gespannt auf die weiteren Begegnungen.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Am 6. und 7. Februar, jeweils 19 Uhr - wird der St. Marien-Dom zur ARCHE - der ungehörten Stimmen. Wir gehen in die Werbung. Wer am lautesten schreit, der wird gehört. Um dem etwas entgegenzusetzen, laden über 70 Kinder und Jugendliche in den St. Marien-Dom Hamburg zur musiktheatralen Konferenz der ungehörten Stimmen ein. Leise Stimmen, marginale Stimmen oder missachtete Stimmen: Vertreter_innen kommen zusammen, um die Stimmen zu veröffentlichen, die nicht gehört werden. Aus Natur und Umwelt, fernen Ländern, von Tieren und Menschen rekrutieren sich die ungehörten Stimmen der Konferenz. Die Kinder und Jugendlichen sind dabei nicht nur Gastgeber_innen der Konferenz. Sie haben auch selbst ausgewählt, welche Stimmen für unser Zusammenleben und unsere Welt wichtig sind und daher hörbar gemacht werden sollen. Die erwachsenen Deutungshoheiten unserer Gesellschaft dürfen dabei vor allem einmal eins: einfach nur zuhören.
Künstlerische Leitung: Theresa von Halle
Multimediale Komposition: Taizhi Shao
Bühne & Kostüme: Amelie Hensel
Arrangement der Songs: Tonio Geugelin
Sängerin: Esther Luise BomhardDramaturgie: Elise Schobeß
Technik: Jan Burchardt
Beteiligte Schulen: Katholische Schule St. Marien Eulenstraße, Katholische Schule Harburg, die Schule Divino Nino Jesús (Eldorado, Argentinien) aus dem Partnererzbistum Iguazú.
Eintritt frei. Spenden erbeten.
Ein Projekt des Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg – gefördert durch die Claussen-Simon-Stiftung.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Und die finden gerade statt an der Sophie-Barat-Schule, der Katholischen Schule Altona, der Sankt-Ansgar-Schule, der Sophienschule Barmbek, der Katharina-von-Siena-Schule, der Bonifatiusschule Wilhelmsburg, der Katholischen Schule Bergedorf, der Katholischen Schule Farmsen, der Domschule St. Marien. Das Motto „ver-rückt“ oder „breaking the rules“ – alles im Zeichen einer ganz eigenen Beethoven-Auseinandersetzung. Wir sagen hier herzlich Dank dem wunderbaren Team vom BJB: Yohan, Raymond, Sascha, Marshall, Luca, Justine, Gabriel, Madeleine, Pepijn, Ida-Sofia, Thomas, Airi, Diogo. Und Dank an Felix, Schüler an der Sankt-Ansgar-Schule, der filmisch dokumentiert und Alex für die Regiearbeit am Gesamtprojekt. Da kommt noch seeehr viel.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Zwischen den Jahren: nicht mehr per skype, sondern live - das Kreativtreffen mit Schulleiterin Maria Silveria Nunez von unserer Partnerschule aus dem Erzbistum Iguazù/Argentinien. Sie hat uns superschöne Bilder und Videos ihrer Schüler/-innen für unser gemeinsames "Arche - ungehörte Stimmen"-Projekt mitgebracht. Danke für diese tolle Kooperation.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Unser neues Projekt mit der 9. Klasse von Regina Geyer an der Domschule St. Marien. Toller Auftakt mit der Sopranistin Linda Joan Berg und dem Komponisten Samuel Penderbayne. Am 8. Januar geht es weiter. Und am Rosenmontag ist Aufführung im obersuperschönen Resonanzraum.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Jan Burchardt, Schüler an der Sankt-Ansgar-Schule, ist als Technik-Spezialist gerade beim "Arche-Projekt" engagiert. Ohne ihn geht gar nichts. Ein paar Fragen an Jan:Woher hast du dein Know-how?Ich habe in der 6. Klasse an der Domschule St. Marien kurz in der Schulband mitgewirkt. Diese wurde dann leider aufgelöst und dann stieg mein Interesse an der Technik. Am Anfang hatte mein damaliger Klassenlehrer Herr Koschlig im Bereich Tontechnik mir die Grundkenntnisse vermittelt. Dann habe ich mich schnell selbstständig weitergebildet. Somit beherrsche ich jetzt gut die Bereiche Ton- und Lichttechnik.Derzeit bist du stark in das Projekt „Arche“ eingebunden. Was machst du da?Im Projekt bin ich hauptsächlich für die Lichttechnik verantwortlich. Allerdings bin ich auch allgemein für die technische Planung verantwortlich. Was mich an dem Projekt reizt, ist nicht nur dass ich mit neuen Menschen aus den Bereichen Regie und Bühnenbild und multimediale Komposition zusammenarbeite sondern auch, dass es so viele sind.Das Arche-Projekt gehört zu unseren partizipativen Musiktheater-Projekten. Was verbindest du mit Musiktheater und speziell mit der „Arche – ungehörte Stimmen“?Musiktheater ist relativ neu für mich. Ich finde toll wie viele hier an einer Idee arbeiten, probieren bis es für alle stimmt und professionelle Künstler, Lehrer, Schüler ein Team werden. Die Idee „ungehörten Stimmen“ sich zu widmen ist sehr klasse.Das Projekt findet im St.-Marien-Dom statt, eine besondere Herausforderung?Ja. Wir haben einen großen Raum, keine wirkliche Bühne und müssen dennoch alles für jeden Zuschauer sichtbar machen. Außerdem ist es technisch aufwendig. Beim Sound müssen wir aufpassen, dass alles klar beim Publikum ankommt - eine Kirche ist vom Sound her sehr kompliziert.Welche Berufswünsche knüpfst du an dein Engagement?Ich möchte nach meinem Abitur die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechniker und Elektriker anfangen. Und danach möchte ich mich selbstständig machen.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Das "Arche-Projekt" geht voran. Mit der Bauprobe im St. Marien-Dom wird nun die "Konferenz der ungehörten Stimmen" auch räumlich sichtbar. Amelie Hensel, als Bühnen- und Kostümbildnerin, und unser Technikspezialist Jan Burchardt, Schüler der Sankt-Ansgar-Schule, waren bestens vorbereitet.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Unser Musikvermittlungsformat PLAYLIST ist in die zweite Runde gegangen. Schüler_innen der Sophie-Barat-Schule, des St-Ansgar-Gymnasiums und der Domschule St. Marien fanden sich mit Sänger_innen der HfMT Hamburg (Klasse Prof. Jörn Dopfer) zusammen, um Lieder und Arien zu präsentieren. Dazu haben die Sänger_innen zunächst eine playlist ihrer Repertoires erstellt. Die Schüler_innen erarbeiten sich diese playlist, wählten daraus ihre Favoriten und überlegten sich mit den Sänger_innen eine Dramaturgie, um das Ergebnis in der Abendveranstaltung zu präsentieren und auch eigene Werke zu spielen (Dominik Frydrych, Sophie-Barat-Schule). Zu hören waren Lieder, Arien und Klavierstücke von: Bach, Haydn, Mendelssohn-Bartholdy, Mozart, Richard Strauss, Johannes Brahms, Franz Schubert, Ambroise Thomas, Anton Rubinstein, Frédéric Chopin.
Das Motto, das sie zum Aufführungsdatum am 9. November wählten, ist von Igor Levit, das dieser im Zusammenhang von Halle äußerte: "Musik ist kein Politikersatz! Musik alleine wird gar nichts retten. Aber wenn sie etwas kann, dann ist es, uns daran zu erinnern: wer wir sind, was wir sein können, wie wir fühlen, wie wir lieben, wie wir uns fürchten, wie wund wir sind und wer wir sind." An die 90 Besucher_innen im Fanny-Hensel-Saal, darunter wieder von den Schüler_innen geworbene Mitschüler_innen, waren berührt und begeistert.
Auf dem Bild anbei: der Pianist Nobue Ito hat mit dem japanischem Schriftzeichen zu „Liebe“ seine Verbundenheit mit dem Konzept ausgedrückt.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Gespannte Atmosphäre beim Orchester der Sophie-Barat-Schule. Gleich werden die Noten gewechselt, kein Tschaikowsky mehr, sondern der Schwerpunkt Beethoven wird eingeläutet. Bernd Achilles bereitet die 70 Musiker_innen auf die 7. Sinfonie vor, die im Beethoven-Projekt eine große Rolle spielt.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Wie ein Beethoven – breaking the rules – aussehen könnte, das werden wir mit 9 Schulen und unserem Kooperationspartner, dem Bundesjugendballett, Kevin Haigan, Yohan Stegli und den großartigen Tänzer_innen – und dem Regisseur Alexander Radulescu zum Beethoven-Jahr 2020 entwickeln. Als Film, on stage und auch bildkünstlerisch - Musiktheater in seinen Möglichkeiten aufgreifend.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Mächtig viel los in St. Marien Eulenstraße, wenn das Team „Arche – ungehörte Klänge“ arbeitet. Bei den Proben zu unserer „jungen Oper“ arbeiten mit 50 Kids die Lehrer_innen Mechthild Kasparek, Alexander Tscheulin, Kirsten Jessen, Tanja Buschermöhle, Theresa von Halle (Regie), Taizhi Shao (Multimedia-Komponist), Amelie Hensel (Bühnenbild und Kostüm). Amelie hat schon feste Assistentinnen unter den Schülerinnen.Ein Höhepunkt des letzten Treffens: aus der Partnerschule Iguazú/Argentinien kamen die ersten „ungehörten“ Geräusche per Skype an.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Am Freitag haben sie sich in der Hochschule für Musik und Theater getroffen, Schüler_innen und Sänger_innen zur Vorbereitung der neuen PLAYLIST. Ein wunderbares Zusammenspiel über Lieder und Arien und im persönlichen Befreunden. Nun gilt es die Dramaturgie der neuen PLAYLIST zu erstellen, Moderationen zu überlegen, weitere Beziehungen zu stiften...
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Die Sängerinnen und Sänger der HfMT Hamburg (Klasse: Prof. Jörn Dopfer), die mit unseren Schülerinnen und Schülern ihre ganz besondere "PLAYLIST: Es ist Liebe" präsentieren.
Aufführung:
9. November 2019, 19 Uhr im Fanny Hensel-Saal der HfMT Hamburg
Anna Heinecke, Pawel Putintsew, Julia Deinert
Yanyan Cheng, Esther Bomhard
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Regisseurin Theresa von Halle, Dramaturgin Elise Schobeß, Multimedia-Komponist Taizhi Shao und Bühnenbildnerin Amelie Hensel. Das Team unseres partizipativen Musiktheaterstücks "Arche". Am Dienstag und am Freitag immer in den Schulen St. Marien Eulenstraße und Katholische Schule Harburg und über skype bei unserer Partnerschule in Eldorado, Argentinien. Spannend.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Um neue Quellen für partizipatives Musiktheater zu entdecken, haben wir das nächste Projekt nun in der Planung. Zusammen mit vier professionellen Künstler/-innen - einem Komponisten, einer Slam-Poetin, einer Sängerin und einer Liedpianistin - werden Schüler/-innen der Domschule St. Marien in St. Georg einen Liederabend gestalten, für den sie sowohl neukomponierte Lieder entwickeln als auch das weitere Repertoire auswählen. Der Liederabend wird als moderiertes Konzert im Februar aufgeführt. Die Künstler/-innen sind Slam-Poetin Felicia Brembeck (aka. “Fee”), Komponist Samuel Penderbayne, Sopranistin Linda Joan Berg, Pianistin Henriette Zahn.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Die Arbeit an unserer zweiten PLAYLIST beschäftigt die Schüler_innen schon in den Herbstferien. Titel diesmal: "Es ist Liebe". Wir freuen uns, dieses neuartige Musikvermittlungsprogramm wieder mit Sängerinnen und Sängern der Klasse von Prof. Jörn Dopfer (HfMT Hamburg) gestalten zu können. Aufführung 9. November 2019 im Fanny Hensel-Saal der Hochschule für Musik und Theater, 19 Uhr.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Vor Ort arbeiten die Katholische Schule Harburg und die St. Marienschule Eulenstraße bereits am ARCHE-Projekt mit Theresa von Halle und einem künstlerischen Team an unserer "Jungen Oper". Jetzt kommt als Partner hinzu die Schule Divino Nino Jesús in Argentinien - über Skype und auf beiden Seiten durch engagierte Übersetzer verbunden. Wir freuen uns sehr auf diesen Brückenschlag. Ein paar Fakten: Die Schule ist eine Einrichtung in der Provinz Misiones, Departament Eldorado. Es ist die einzige katholische Schule in diesem sozialkritischsten Randbezirk der Stadt. Abends bietet sie Bildung für Jugendliche und Erwachsene an, die die Grundschule noch nicht abgeschlossen haben, und eine Friseurwerkstatt für Frauen und Männer, die einen Beruf mit schnellem Zugang in den Arbeitsmarkt benötigen. Es gibt 320 Schüler in der Primarstufe und 70 Jugendliche und Erwachsene in der Abendschule. Die Schule befindet sich in einem Randgebiet weit vom Zentrum entfernt, mit unbefestigten Straßen. Die Schule wird von Schichten besucht, die sozioökonomisch aus der mittleren Unterschicht kommen, die Sozialleistungen erhalten, die zuhause arbeiten oder Gelegenheitsjobs haben usw. Oftmals suchen die Väter Arbeit in anderen Gegenden und die Kinder bleiben bei ihren Müttern. Nur ein kleiner Sektor hat ein mittleres Einkommen.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

La Cenerentola, Nabucco, Don Giovanni, Mendelssohn Bartholdy und vieles mehr – es singt und klingt bei uns. Über 400 Schüler_innen und Schüler aus der Katholischen Schule Altona, der Sophie Barat Schule, der Bonifatiusschule Wilhelmsburg, dem Niels-Stensen-Gymnasium und der St. Paulus Schule Billstedt haben bis dato gebucht und machen sich nun auf in die Staatsoper und zu den Philharmonikern. Mit und ohne Intros, neugierig und vorbereitend, was an musikalischen Experimenten zum Musiktheater in dieser Spielzeit bei uns ansteht.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Die Beteiligten sind versammelt. Über 100 Kinder und Jugendliche und ein wunderbares Lehrer-Team aus der Schule St. Marien Eulenstraße und der Katholischen Schule Harburg und einer Schule in Eldorado, Argentinien starten das Musiktheater-Projekt "ARCHE – Ungehörte Klänge / Unerhörte Klänge". In Bild und Video dazu bald mehr.
Die Aufführungsdaten: 6. und 7. Februar 2020 im St. Marien-Dom.
Regisseurin: Theresa von Halle.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Tolle Truppe. Die Kulturbotschafter/-innen aus Stadtteilschulen und Gymnasien haben sich am 22. August getroffen, um neue Projekte und Formate zum partizipativen Musiktheater anzugehen und an ihre Mitschüler/-innen zu vermitteln. Laut Insta-Post sind sie hochmotiviert.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Die PLAYLIST steht. Die Dramaturgie für die Aufführung wird festgelegt und die Kulturbotschafter_innen aus den Schulen vermitteln das Programm an ihre Mitschüler_innen.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

Mit PLAYLIST installieren wir ein neues Musikvermittlungsformat in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Klasse: Prof. Jörn Dopfer). Erstes Treffen, gegenseitig große Neugier und die Schüler/-innen freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Esther Luise Bomhard, Linda Joan Berg, YanYan Cheng und Pawel Putintsew. Gemeinsam wurde die PLAYLIST aus Arien und Liedern erstellt. Nun geht es in die Proben.
Redakteurin: Dr. Bettina Knauer

450 Schüler/-innen aus sieben Schulen bei Beethovens FIDELIO. In Kooperation mit der Staatsoper - Partner u.a. im Bereich der Repertoirekunde. Die Resonanz wurde auf instagram sofort gepostet.
Redaktion: Claussen-Simon-Stiftung

Im Rahmen der Veranstaltung „Ausgezeichnet 2018“ wurden Frau Dr. Bettina Knauer und ihre Schülerinnen und Schüler vom Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg für ihren großartigen Projektvorschlag im Claussen-Simon-Wettbewerb für Schulen 2018 ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld finanziert die Claussen-Simon-Stiftung das schulübergreifende Musiktheater.
Wir freuen uns auf eine tolle gemeinsame Projektzeit.