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"Wozu Kunstfreiheit"
Hamburger Gespräche für Kultur & Medien

 

Wintersemester 2018/19: Wozu Kunstfreiheit – Perspektiven auf eine Errungenschaft der Moderne

Kunst, Politik und private Kulturförderung im Dialog

Wie lässt sich die Idee eines von gesellschaftlichen Konventionen und ökonomischen Zwängen freien Kunstschaffens heute leben? Die Brüsseler Erklärung für die – in Deutschland immerhin gesetzlich verankerte – Freiheit der Kunst wurde im Juli 2018 initiiert, da Künstlerinnen und Künstler überall in Europa eben diese Freiheit angesichts bestimmter gesellschaftlicher und politischer Strömungen bedroht sehen. Welche Verantwortung tragen die Kulturpolitik und die privaten Kulturförderer, damit die Kunst frei bleiben kann, wenn Rufe nach ergebnisorientierter Kulturförderung laut werden? Und welche Verantwortung tragen die Künstler/-innen selbst? Wir stellen aber auch die Fragen: Woher stammt die Idee der Kunstfreiheit und worin liegt ihre Gefährdung? Darf Kunst alles? Was dürfen Kunst und Publikum voneinander erwarten und einander zumuten? Wo liegt die ethische Verantwortung in der Kunst?

Aus den Perspektiven der ausübenden Künstlerinnen und Künstler, der Kulturpolitik und der Kulturförderung wurden diese komplexen Fragestellungen mit Experten/-innen diskutiert.

Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und der Claussen-Simon-Stiftung

Flyer "Wozu Kunstfreiheit?" (pdf)

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Veranstaltungsort & Anmeldung

„Wozu Kunstfreiheit" findet im Mendelssohn-Saal der Hochschule für Musik und Theater Hamburg statt, Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg.

Die Veranstaltungen sind öffentlich (nicht barrierefrei zugänglich, dreistufige Treppe), der Eintritt ist frei. Anmeldung erwünscht. Die Anmeldelinks finden Sie bei den einzelnen Terminen weiter unten auf der Seite.

7. November 2018: „Wozu Kunstfreiheit … aus der Perspektive der Kulturpolitik“ (19:30-21:00 Uhr)

Prof. Dr. Christina Weiss, Publizistin, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien a.D. sowie ehemalige Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg, und Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, im Gespräch mit Prof. Dr. Regina Back, Geschäftsführender Vorstand der Claussen-Simon-Stiftung, und Prof. Dr. Reinhard Flender, Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der HfMT Hamburg

Video-Mitschnitt

28. November 2018: „Wozu Kunstfreiheit … aus der Perspektive der Kulturförderung“ (19:30-21:00 Uhr)

Gesa Engelschall, Geschäftsführender Vorstand der Hamburgischen Kulturstiftung, und Prof. Dr. Michael Göring, Vorsitzender des Vorstands der ZEIT-Stiftung, im Gespräch mit Prof. Dr. Regina Back, Geschäftsführender Vorstand der Claussen-Simon-Stiftung

Video-Mitschnitt

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Prof. Elmar Lampson
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Prof. Michael Börgerding
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Prof. Dr. Christina Weiss
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Dr. Carsten Brosda
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Gesa Engelschall
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Prof. Dr. Michael Göring
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