Gewürdigt und gefördert werden sollten Stipendiat:innen und Alumni:ae, die sich – bestenfalls interdisziplinär – gemeinsam für gesellschaftliche Belange engagieren. Zwei Projekte wurden von der sechsköpfigen Jury als besonders förderwürdig ausgewählt: Je 5.000 Euro erhalten Meleknur Mercan, Horizonte-Alumna und Master-Plus-Stipendiatin, und Aybike Savaç, Horizonte-Alumna und Dissertation Plus-Stipendiatin, für ihr Projekt "Safer Space", das an der Universität Hamburg einen Ort des Empowerments, des Austausches und der Aufklärung für Studierende mit Rassismuserfahrung schaffen möchte. Daniel Bucurescu, stART.up-Stipendiat, und Rebecca Froese, Master Plus-Alumna, erhalten 5.000 Euro, um ihr Projekt "Passierschein A39" zu realisieren; sie möchten mit öffentlich zugänglichen partizipativen Dialogformaten Menschen unterschiedlicher Generationen befähigen, gemeinsam ihre Visionen und Vorstellungen nachhaltiger Zukünfte zu entwickeln und zu artikulieren.
Als Jury zusammengefunden hatten sich die Stipendiat:innen und Alumni:ae Stefanie Henauer (Dissertation Plus), Jari Niesner (stART.up), Elisa Rettig (B-MINT), Yulian Strus (Master Plus), Finia Thiede (Early Bird-Frühstudium) und Mireia Viguer Pérez (Horizonte). Sie entwickelten eigenständig die Ausschreibung und trafen die Auswahl. Wir freuen uns über ihr Engagement und sind begeistert von den vielen überzeugenden und wichtigen Projekten, die aus der Stiftungscommunity eingereicht wurden.
Bewerben konnten sich aktive Stipendiat:innen und/oder Alumni:ae mit Projekten oder Projektideen, die eine nachhaltige, greifbare (Teil-)Lösung für ein konkretes gesellschaftliches Problem bieten und die sie mit mindestens einer weiteren Person aus der Stiftungscommunity realisieren wollen. Verortet sein können die Projekte in sozialen, ökologischen, kulturellen und ökonomischen Bereichen oder den entsprechenden Schnittstellen.