
Macht Medien Meinung?
Stipendiat:innentreffen in Ratzeburg
von Freitag, dem 15. September
bis Sonntag, dem 17. September

Liebe Stipendiat:innen, liebe Alumni:ae,
für das diesjährige Stipendiat:innentreffen konnten wir den ehemaligen Präsidenten Barack Obama als Keynote-Speaker gewinnen, er wird direkt aus den USA einfliegen. Nach einer Sporteinheit mit der Tennislegende Steffi Graf freuen wir uns auf den Partyabend mit Beats von DJ Kygo und das ein oder andere Getränk.
Ihr glaubt nicht, was ihr da lest?
Wir alle begegnen täglich einer unendlichen Flut von Nachrichten, Meinungen und (Falsch-)Informationen, die wir filtern, einordnen und kritisch hinterfragen müssen. Doch welche Kompetenzen braucht es, um die Macht der Medien zu verstehen und eine eigene, resiliente Perspektive entwickeln zu können? Welche Möglichkeiten haben Medien noch, wenn sich im digitalen Raum Emotionen schnell verselbstständigen und seriös recherchierte Fakten rar werden? Sehen wir aufgrund raffinierter Algorithmen und vertrauter Filterblasen wirklich nur noch das, was wir sehen wollen? Rund um das Thema „Macht Medien Meinung?“ laden wir euch ein zum Dialog, um Neues zu entdecken und voneinander zu lernen.
Das Team der Claussen-Simon-Stiftung freut sich auf das gemeinsame Wochenende und wünscht nun viel Freude beim Lesen und Entdecken des echten Programms!
Programm
Freitag, 15. September 2023
Endlich ist es soweit: Das Stipendiat:innentreffen 2023 beginnt! Ab 13:00 Uhr seid ihr herzlich willkommen in der Jugendherberge Ratzeburg. Bitte meldet euch bei der Ankunft direkt beim "Anmeldedesk". Ab spätestens 14:00 Uhr könnt ihr eure Zimmer für zwei bis vier Personen beziehen.
Eine Anfahrtsbeschreibung befindet sich unten in den FAQs.


Die diesjährige Kennenlernrunde wird von Antonia Rehfueß aus dem Förderprogramm stART.up und Maria Eplinius, Bereichsleitung Dialog & Perspektive, konzipiert und animiert. Könnt ihr euch alle Namen und Gesichter merken? Wer am Ende des Stipendiat:innentreffens alle Namen auswendig kennt und diese noch den richtigen Personen zuordnen kann, bekommt im nächsten Jahr ein Zimmer mit Seeblick. Versprochen!

Wir freuen uns sehr, dass wir alle wieder beisammen sind und möchten diese Gelegenheit für ein Gruppenfoto nutzen. Treffpunkt und Fotospot ist die Wiese vor der Jugendherberge.


Vortrag von Prof. Dr. Barbara Hans zum Thema „Fakten, Fakten, Fakten? Von (bösen) Überraschungen und der Rückkehr der Meinungsmacker“
Prof. Dr. Barbara Hans lehrt als Kommunikations- und Kulturwissenschaftlerin Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Die Journalistin war Chefredakteurin von SPIEGEL ONLINE und dem SPIEGEL und arbeitet als Coach und Therapeutin mit Führungskräften und Teams. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Vertrauen, Digitalisierung und Diversität.
Die Beziehung von Medien und ihren Publika ist in der Krise. In ihrem Vortrag sucht Barbara Hans nach Erklärungen und möglichen Auswegen.
Ab jetzt könnt ihr euch auch in die Workshops eintragen. Die Listen hängen im Foyer aus.


Beim Kneipenquiz à la Claussen-Simon-Stiftung stehen neben Trivialwissen eventuell Kategorien wie Flaggenkunde oder auch Geschichte der frühen Neuzeit und die botanische Einordnung von Erdbeeren auf dem Programm - vielleicht aber auch nicht. Lasst euch also überraschen! Für Snacks und das ein oder andere Getränk ist gesorgt.
Treffpunkt im Foyer!
Samstag, 16. September 2023
Wie sagt man so schön, der frühe Vogel fängt den Wurm.
Das vielseitige Workshop-Programm ist ein Angebot von Geförderten für Geförderte. Ihr habt die Qual der Wahl, euch zwischen verschiedenen Themen aus den Bereichen Medien, Kunst und Wissenschaft zu entscheiden. Die Anmeldung für die Workshops erfolgt am Freitag vor Ort.

Muriel Fauth
Wie Beistand gelingt
Wie kann ich einem Menschen nach einem emotional belastenden Erlebnis gut zur Seite stehen? Was kann ich sagen oder tun, um zu unterstützen, und was gilt es zu vermeiden? In diesem Workshop sprechen wir darüber, wie wir als Angehörige:r, Freund:in oder Kolleg:in Menschen beistehen können, denen der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Wenn jemand einen Schicksalsschlag, wie beispielsweise den Tod einer nahestehenden Person, verkraften muss, möchten wir da sein und Trost spenden. Aber wie kann das gelingen? Vielleicht sind wir verunsichert und haben Sorge, das Falsche zu tun oder zu sagen. Um diese Hilf- und Sprachlosigkeit in den entscheidenen Momenten zukünftig leichter überwinden zu können, überlegen wir, was guten Beistand eigentlich ausmacht. Gemeinsam identifizieren wir Stolperfallen, die es zu vermeiden gilt, und überlegen, welche konkreten Worte und Taten helfen können.
Muriel Fauth (Alumna B-MINT) studiert Biologie an der Universität Hamburg. Vor dem Studium arbeitete sie im Rettungsdienst, sie ist seit 2021 in Psychosozialer Akuthilfe ausgebildet. Im Team für Psychosoziale Notfallversorgung des Katastrophenschutzes Lüneburg und im Kriseninterventionsteam des DRK in Hamburg hat sie praktische Erfahrungen im Beistehen sammeln können.

Antonia Gustke & Elisa Rettig
Kreativ am PC mit CAD – Programmieren von Figuren für den 3D-Druck
Habt ihr Lust, etwas Neues auszuprobieren? Ihr habt noch nie programmiert oder 3D gedruckt, seid aber neugierig? Warum braucht man überhaupt 3D-Drucker? Ist das nicht Ressourcenverschwendung oder unnötige Plastikproduktion? Und wie funktioniert so ein Druck eigentlich? All das wollen wir mit euch in unserem Workshop herausfinden. Ihr braucht nichts weiter als einen eigenen Laptop, auf dem OpenSCAD installiert ist. Vor Ort zeigen wir euch die Grundlagen der Programmierung, so dass ihr ganz einfach euer erstes kleines 3D-Modell erstellen könnt. Anschließend wählen wir gemeinsam das Modell aus, welches vor Ort live gedruckt wird!
Zur Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Antonia Gustke und Elisa Rettig (beide Stipendiatinnen B-MINT) studieren Data Science bzw. Maschinenbau im Bachelor an der TU Hamburg. Die beiden verbindet eine große Leidenschaft fürs Programmieren.

Nicole Kiersz
Wenn die griechische Göttin Klotho heute einen Lebensfaden spinnen müsste…
…für welche Fasern würde sie sich entscheiden und warum sollten diese nicht unbedingt aus Baumwolle sein?
Zusammen tasten wir uns im spielerischen Rahmen durch die Vielfalt der Fasern und lernen, woher sie kommen und warum regionale Fasern wieder auf dem Vormarsch sind. Baumwolle aus Griechenland statt aus Usbekistan? Klingt vernünftig, oder? Regionale Schafschurwolle und Hanffasern? Eine künftige Lösung für viele Umweltprobleme. Aber Moment mal – wieso erst in der Zukunft? Sind wir nicht längst schon so weit? In diese und ausgewählte andere Entwicklungen und Herausforderungen erhaltet ihr einen kurzen Einblick. Anschließend werden wir selbst zur griechischen Göttin Klotho und lernen, unseren ersten Faden aus regionaler Schafschurwolle zu spinnen. Wer mag, kann über den Workshop hinaus weiterspinnen: ob auf der Tanzfläche, beim in der Schlange stehen, um den Kaffee aufzufüllen, oder in der Pause mit Seeblick.
Dieser Workshop öffnet Türen für ein grundlegendes Verständnis unserer textilen Umwelt, die uns tagtäglich umgibt, z.B. als Unterwäsche oder als Wohndecke. Die technischen Vorgänge der Textilindustrie sind nicht nur komplex, sondern in der Form von Fast-Fashion einer der Hauptverursacher von Umweltverschmutzungen, Klimakatastrophen und unzähliger “Sweat-Shops” in Ländern des globalen Südens. Wir Endkonsument:innen haben eine nicht zu unterschätzende Verantwortung, etwas verändern zu können. Zum einen durch unser Konsumverhalten und zum anderen durch das Wissen, wie aufwändig es ist, einen Faden mit der Hand zu spinnen.
Warnung: Spinnen macht süchtig!
Nicole Kiersz (Alumna stART.up) ist Textildesignerin und Künstlerin, die ihr Studium an der HAW Hamburg abgeschlossen hat. Derzeit arbeitet sie an eigenen freien Projekten und erforscht gemeinsam mit House of All regionale und lokale textile Rohstoffe für eine FabCity - ein Konzept für eine sich selbstversorgende Stadt. Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist, eine Handlungsempfehlung im Bereich Textil für das Vorhaben der Stadt Hamburg zu entwickeln, die bis 2054 eine von weltweit über 40 FabCities und Regionen werden will.

Hivda Kusu & Nathalie Onyinye Onyeje
Universal Design – Design für alle?
In unserem Workshop geht es um Inklusion und Universal Design und darum, wie wir eine inklusivere Welt mitgestalten können. Inklusion bedeutet, dass Menschen unabhängig von ihren Merkmalen oder Fähigkeiten aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Wir werden darüber sprechen, wie wir Barrieren abbauen und eine Kultur der Akzeptanz und Chancengleichheit gestalten können. Universal Design bezieht sich auf die Entwicklung von Produkten, Umgebungen und Dienstleistungen, die von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten genutzt werden können. Es geht darum, Barrieren zu beseitigen und die Teilhabechancen zu erhöhen. Während des Workshops werden wir verschiedene Aspekte des Universal Designs und der Inklusion erkunden. Dazu wollen wir mit euch einen Wahrnehmungsspaziergang durch die Jugendherberge und Ratzeburg machen, um den Blick von Nichtbetroffenen hinsichtlich Barrieren zu schärfen. Wir möchten betonen, dass wir uns als Verbündete verstehen. Obwohl wir selbst nicht von Behinderung betroffen sind, wollen wir uns aktiv dafür einsetzen, die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung zu thematisieren, anzuerkennen und zu unterstützen. Unser Ziel ist es, Bewusstsein zu schaffen, Vorurteile abzubauen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Wir verstehen uns als Allys und sind bestrebt, positive Veränderungen herbeizuführen.
Hivda Kusu und Nathalie Onyinye Onyeje (beide Stipendiatinnen Horizonte) studieren Lehramt für Sonderpädagogik mit dem Fach Arbeitslehre/Technik an der Universität Hamburg. Nathalie Onyinye Onyeje betreut einen Treff für Mädchen mit geistiger Beeinträchtigung und Hivda Kusu arbeitet an einem Forschungsprojekt zur Professionalisierung Studierender im Lehramtsstudium.

Jean Müßgens
Geben und Schenken. Wie funktioniert die digitale Ökonomie?
Im Rahmen des Workshops beschäftigen wir uns eingehender mit dem Thema der digitalen Gemeingüter. Entlang des Beispiels von Food-Apps, die sowohl gemeinwohl- als auch kommerziell orientiert sein können, wollen wir dabei gemeinsam versuchen, ein eingängigeres und differenzierteres Verständnis für die Struktur und Angebotsvielfalt der digitalen Ökonomie zu erlangen. Dabei soll am Ende die grundsätzliche Erkenntnis stehen, dass die digitale Ökonomie nicht allein durch herkömmliche Marktprinzipien, sondern auch durch soziale Praktiken des Gebens und Schenkens zu beschreiben ist. Mit dem Aufkommen einer digitalen Wirtschaftsordnung bekommen wir es zunehmend mit kooperativen Produktionsformen der digitalen Gemeingüter zu tun. Darunter zählen vor allem Phänomene wie Open-Source-Initiativen. Sie treiben den Wandel der Ökonomie durch Produktionszusammenhänge voran, deren Organisation sich nicht entlang von Marktpreisen vollzieht, sondern durch soziale Praktiken des Gebens und Schenkens geprägt ist. Sichtbar wird das vor allem an der kostenlosen Herstellung und Bereitstellung von Open-Source-Software, auf deren Grundlage nicht nur ein Großteil der Infrastruktur des Internets beruht, sondern sich auch die kommerzielle Angebotsvielfalt der digitalen Ökonomie ausweitet. Wir sprechen darüber, warum die digitale Ökonomie auch als hochdimensionierte Gabenökonomie bezeichnet wird.
Jean Müßgens (Stipendiat Dissertation Plus) promoviert zum Thema Innovation in der Digitalen Ökonomie an der Universität Witten/Herdecke. Im Bachelor studierte er Business Economics und im Master Ethik und Organisation mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt.

Hêja Netirk
Govend: Baby you will never dance alone
I will be giving a workshop on traditional Kurdish dance, Govend. It is also known as Halay. Govend is a form of folk dance that is performed collectively with Kurdish traditional music. Everybody holds hands and does the same moves.
The main motto is: You will never dance alone. So it means there should be at least 2 persons to be able to make a Govend. The number of people who can join a Govend on the other hand is limitless. After this workshop we will be able to dance together during the Open Stage in the evening. Isn’t that great!?
Please bring comfortable shoes and wear T-Shirts under your pullovers. It will be hot. The workshop is held in English.
Hêja Netirk (Stipendiatin stART.up) ist eine kurdische Künstlerin aus Mardin im Südosten der Türkei. Sie ist Sängerin, Schauspielerin und Filmemacherin. Aus der Literaturwissenschaft kommend, beschäftigt sie sich mit Migration und der Integrationspolitik Deutschlands, Dekolonisation und Frauenunterdrückung sowie Performance und deren Beziehung zur kurdischen Geschichte und Gesellschaft.

Dmitri Sevkopljas
Auf die Bühne, performativ, los!
Wenn ihr euch gerne von eurer eigenen Fantasie und euren Instinkten überraschen lassen möchtet, dann ist dieser Performance-Workshop genau das Richtige! Nach einer Einführung in die Grundlagen des Performancetheaters stürzen wir uns in eine Choreografie- und eine Improvisationsübung. Dabei lernen wir mit dem Körper neu und abstrakt umzudenken und dabei unseren Mitperformer*innen und unseren ersten Impulsen zu vertrauen. Es gibt kein festes Skript und keine Requisiten. Alles entsteht im Moment, aus dem gemeinsamen Ideenreichtum der Performer*innen. Und weil Performance und Theater nun mal auf die Bühne gehört, haben diejenigen unter uns, die sich trauen und Lust haben, die Möglichkeit, ihre Choreographie oder die mitgebrachten Improvisationsübungen im Rahmen der Open Stage vor einem echten Publikum darzubieten. Willkommen sind alle Performance- und Improvationsbegeisterten und diejenigen, die es noch werden möchten!
Dmitri Sevkopljas (Stipendiat Horizonte) studiert Deutsch und Philosophie auf Lehramt. Seit mehreren Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in queer-politischen Ehrenämtern. Seine große Leidenschaft fürs Theater hat er seit 2015 in mehreren Studierendenprojekten nachgehen können. Zuletzt war er beim Studierendenprojekt des Hamburger Thalia Theaters als Regieassistent tätig.

Bianca Schulz
Von Papsteseln und Ritualmorden: Propagandistische Druckgraphik in der Frühen Neuzeit
Sprechen wir von Massenmedien vor dem ‚digitalen Zeitalter‘, stolpern wir zwangsläufig über den Buchdruck und die Druckgraphik. Beide sind insbesondere in der Frühen Neuzeit nicht wegzudenken – religiöse, politische, belletristische und sachliche Inhalte konnten nur mithilfe eines leicht replizierbaren Mediums an Reichweite gewinnen. Im Vergleich zur handschriftlichen Kopie einzelner Werke sind beide Medien dermaßen revolutionär und chancenreich, wie wir es uns heutzutage kaum noch vorstellen können. Neben den in Verlagen erschienenen Büchern und druckgraphischen Folgen sowie kleineren Einzeldrucken für religiöse Andachten, die im Rahmen von Pilgerreisen in Kirchen und Klöstern verkauft wurden, entstanden auch viele Flugblätter, die teils höchst idiologisch aufgeladene Inhalte vermitteln sollten. Was wir heute im ersten Moment als groteske, fast karikaturistische Parodien und Stereotypen wahrnehmen, wurden als wirkungsmächtige Meinungsstifter medial reproduziert – das geht sogar so weit, dass sich regelrechte Mythen um die dargestellten Inhalte kultivierten. Ob Papstesel, Monster oder Ritualmorde, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Gemeinsam wollen wir uns diesen Graphiken nähern und sie auf ihre Aussage überprüfen, aber auch ein Gefühl dafür entwickeln, wie viel Macht in einem Medium steckte, welches das einflussreichste seiner Zeit war, gleichzeitig aber aus heutiger Sicht absolut unbedeutend wirkt, wenn man die Reichweite mit den Massenmedien unserer Zeit vergleicht.
Bianca Schulz (Stipendiatin Master Plus) arbeitet seit einigen Jahren viel mit Druckgraphiken und hat im Laufe ihres Studiums der Kunstgeschichte und Theologie sehr viele kuriose Dinge gesehen, die sie gern mit euch teilen möchte.

Joe Stirn
Komplexe Gewaltprävention – eine ganzheitliche Perspektive auf Selbstbehauptung und Selbstverteidigung
Unangenehme Grenzübertritte, Beleidigungen und körperliche Übergriffe sind für viele Menschen eine große Herausforderung. Sie verursachen Angst, Unsicherheit und führen im schlimmsten Fall zu körperlichen und psychischen Schädigungen. Bei diesem Workshop werden Grenzübertritte in Alltags- und Extremsituationen betrachtet. Grundlage sind die Fragen, die ihr euch als Gruppe stellt. Anfangs gibt es eine kurze Einführung in Recht, Psychologie und Kampfstrategie. Auf Basis der individuellen Voraussetzungen erarbeiten wir zugeschnittene Lösungen für unsere Problemsituationen. Durch wissenschaftliche Erkenntnisse, Selbstreflexionen und viele praktische Beispiele wird das Feld der Selbstverteidigung anschaulich beleuchtet. In praktischen Gruppen-, Partner-, und Einzelübungen erlernen wir die nötigen Verteidigungstechniken. Ziel der komplexen Gewaltprävention ist, Grenzübertritte als Lernchancen zu betrachten.
Prinzipien des Workshops:
- Freiwilligkeit: Alle Übungen und verbalen Beteiligungen sind freiwillig, es gibt keinen Zwang.
- Inklusion: Egal ob psychische oder physische Einschränkung, wir entwickeln eine Lösung, die zu dir passt!
- Verschwiegenheit: Wir sprechen über unsere Erfahrungen, nicht über die der anderen!
Zur Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Joe Stirn (Alumnus Master Plus) absolvierte einen Master in Erziehungswissenschaften mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung und frühkindliche Bildung. Seit über 10 Jahren gestaltet er gewaltpräventive Projekte vom Kindergarten bis hin zum Strafvollzug. Praktische Erfahrungen konnte er als Selbstverteidigungstrainer, im Sicherheitsbereich und im Personenschutz sammeln.

Jetzt heißt es kurz die Beine hochlegen und entspannen.


Vortrag von Ariane Reimers zum Thema „Verantwortung und Vertrauen - Wie wichtig sind Medien für die Demokratie?“
Ariane Reimers studierte Geschichte, Journalistik und Politische Wissenschaft (M.A.) in Hamburg und Buenos Aires. Seit 2001 arbeitet sie als Journalistin in verschiedenen Redaktionen beim NDR und bei der ARD. Von 2010 bis 2015 war sie ARD-Korrespondentin in Peking und danach bis Ende 2020 Fernsehkorrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio. Danach war sie Senior Fellow bei MERICS (Mercator Institute for China Studies). Für ihre journalistische Arbeit erhielt Ariane Reimers u.a. den Hanns-Joachim-Friedrichs-Förderpreis (2011), und sie wurde als „CNN Journalist of the Year 2006“ ausgezeichnet. Seit Dezember 2022 arbeitet sie als Büroleiterin in der Intendanz des NDR. Ariane Reimers ist Mitglied des Stiftungsrats der Claussen-Simon-Stiftung.
Das Vertrauen in die Qualitätsmedien schwindet, auch wenn es sich in Deutschland noch auf einem vergleichsweise hohen Niveau bewegt. Aber ein Fünftel der Bevölkerung hält die Nachrichten mittlerweile für falsch oder zumindest falsch ausgewählt. Mit folgenden Fragen wird Ariane Reimers sich in ihrem Vortrag auseinandersetzen: Was sind die Ursachen für das geschwundene Vertrauen? Welche Auswirkungen hat das für die Gesellschaft? Gehen Medienunternehmen richtig mit der großen Verantwortung um? Und repräsentieren sie in den Qualitätsmedien noch den Querschnitt der Bevölkerung?


Bei Spiel, Sport und Action lernt ihr euch und die anderen Geförderten besser kennen.
Das Angebot ist groß, damit für jede:n etwas dabei ist:
- Beachvolleyball am Seeufer
- SUP auf dem Ratzeburger See
- In einer Laufgruppe den Küchensee umrunden
- Die Umgebung auf dem Fahrrad erkunden
- Bälle schmettern beim Spikeball
- Outdoor-Spiele ausprobieren: Boccia, Krocket und Wikingerschach
- Einführung in das Cheerleading
- Einführung in die Partner:innen-Akrobatik
Treffpunkt zur Gruppenbildung ist die Wiese vor der Jugendherberge (Wasserseite). Bei schlechtem Wetter sorgen Gemeinschaftsspiele für eine Alternative.


Bei diesem Programmpunkt findet ihr euch in den jeweiligen Regionalgruppen zusammen und plant die nächsten gemeinsamen Unternehmungen.
Die Regionalgruppe Hamburg trifft sich auf der Wiese im Schatten. Alle anderen Regionalgruppen treffen sich zunächst gemeinsam auf der Dachterrasse und dann geht es in die Räume Ausblick 1-2 und das Kaminzimmer.


Auf der Open Stage erwartet euch eine Vielzahl von Programmpunkten mit Stipendiat:innen und Alumni:ae aller Förderprogramme. Von Tanz über Musik bis hin zu einer ordentlichen Portion Leidenschaft und einer Prise Fernweh – dieser Abend verspricht gepflegten Übermut!
Moderation: Elisaveta Illina, stART.up-Alumna und Pianistin

Packt die Tanzschuhe und die gute Laune aus, denn jetzt ist Zeit für Party! Wir lassen den Abend ausgelassen ausklingen.
Für den richtigen Beat sorgen Carlos Andrés Rico alias Arepabahn, stART.up-Alumnus und DJ/Musikproduzent, sowie Antonia Rehfueß, stART.up-Alumna und Theatermacherin/Medienkünstlerin.
Sonntag, 17. September 2023
Mit voller Energie starten wir mit dem Frühstück in den letzten Tag des diesjährigen Stipendiat:innentreffens. Guten Morgen!
Wir müssen bis um 10 Uhr unsere Betten abgezogen, unsere Sachen aus den Zimmern geräumt und unsere Schlüssel abgegeben haben. Die Laken und ggf. Handtücher schmeißt ihr bitte unten, neben der Rezeption, in die großen Wäschekörbe. Bitte stellt eure Koffer und Taschen in den "Fahrradraum" und in die Nische bei den Kühlschränken. Getränke bezahlen könnt ihr gerne später in der Pause nach den Workshops.
Frisch gestärkt geht es in die zweite Workshop-Runde. Die Einteilung in die Workshops findet bereits am Freitag vor Ort auf Listen statt, die im Foyer ausgehängt werden.

Cornelia Arbeithuber & Andrea Lösel
Auf in die Welt – und wie kommen wir da klar?
Wer für längere Zeit schon mal im Ausland unterwegs war, hat gewiss selbst erlebt, dass wir auf ‚Abenteuern‘ im Anderswo oft auch Herausforderungen begegnen. Und wer erst noch in die weite Welt starten möchte, hat wohl die ein oder andere Frage und vielleicht auch Zweifel. Mit unserem Austauschforum möchten wir einen Rahmen bieten, um uns gemeinsam über zukünftige und vergangene Auslandserfahrungen auszutauschen. Ziel ist, dass wir unsere Erfahrungen, Herausforderungen oder Unsicherheiten (freiwillig) teilen, besprechen und besser verstehen. Theoretisch fundiert wird der Workshop durch Input und Übungen aus der interkulturellen Kommunikation.
Cornelia Arbeithuber (Stipendiatin Dissertation Plus) hat in Wien, Santander und Freiburg Germanistik und Internationale Entwicklung studiert und in Mexiko und Kuba gearbeitet. Derzeit promoviert sie an der Universität Hamburg im Fachbereich deutsche Literaturwissenschaft zu (Trans-)Nationalität im Exil in Mexiko.
Andrea Lösel (Stipendiatin Dissertation Plus) hat in Bamberg, Krakau und Oxford Literaturwissenschaften studiert. Nach Praktika in der Slowakei und Peru war sie vier Jahre für den DAAD als Lektorin in Thailand tätig. Seit 2023 promoviert sie an der Universität Leipzig im Fachbereich Deutsch als Fremdsprache.

Frederik Bahr
Vom Kopfkino an die Leinwand – das 1x1 der Filmanalyse
Wir alle schauen mit größter Selbstverständlichkeit Filme und Serien, träumen uns in ferne Welten und fiebern mit den dargestellten Figuren mit. Was wir dabei oft vergessen – Filme sind hochkomplexe Zeichensysteme, die es zu entschlüsseln gilt, was alles andere als selbstverständlich ist. In meinem Workshop möchte ich euch einen spaßigen Einstieg in die Praxis der Filmanalyse ermöglichen und euch handfestes theoretisches Rüstzeug zum Verstehen der „Filmsprache“ mitgeben. Anhand eines einflussreichen Texts des französischen Philosophen und Filmtheoretikers Étienne Souriau lernen wir konkrete Analysekategorien kennen, die wir im Anschluss anhand von ein bis zwei berühmten Filmbeispielen erproben. Am Ende des Workshops soll ein neues Verständnis dafür entstehen, mit wie viel Sorgfalt Filmemacher:innen ihre Lichtspiele arrangieren und was für eine Welt an Bedeutungen sich in unseren liebsten Filmen und Serien verbirgt.
Frederik Bahr (Alumnus Master Plus) hat Literatur- und Medienwissenschaft studiert und arbeitet derzeit in München als Junior-Lektor bei dem Digital-Verlag dotbooks. In seiner Masterarbeit hat er sich mit Traumdarstellungen in Film und Literatur beschäftigt.

Jeanne Desbuleux
Technologie und Sexualität – Auf dem Weg zu ungeahnten Ufern
In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, inwieweit die fortschreitende Technologisierung auch in der menschlichen Sexualität angekommen ist und wie es damit weitergehen kann. Wir starten mit einem kurzen interaktiven Spiel und theoretischen Grundlagen zum Thema „hochrealistische Sexpuppen“. Danach wollen wir ins Gespräch kommen: Was ist ein Sex Toy und was geht zu weit? Inwieweit tragen Rollenbilder dazu bei, Sex Toys zu prägen? Sollte es gesetzliche Einschränkungen geben, inwieweit Technologie in unsere Schlafzimmer einziehen darf? Was passiert, wenn alles erlaubt ist? Hierbei freue ich mich insbesondere darauf, auch die Rolle von Medien und Politik im Blick zu halten und die individuellen Hintergründe der Workshopteilnehmer:innen mit in die Diskussion einfließen lassen zu können.
Jeanne Desbuleux (Stipendiatin Dissertation Plus) hat Psychologie und Neuropsychologie studiert. Aktuell promoviert sie in der Sexualforschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Hierbei gefällt ihr besonders gut, dass sie sich selbst immer wieder kritisch hinterfragen muss und sich mit vielen „Randthemen“ der Gesellschaft auseinandersetzen kann.

Karsten Dymek
Crashkurs private Finanzen: Was brauche ich und wo finde ich das?
Du wolltest/müsstest Dich schon länger mal mit dem Thema Finanzen beschäftigen, findest aber zu wenig Zeit und hast ehrlich gesagt auch zu wenig Lust dazu? Du findest die Themen rund um Konto, Geld anlegen, Kredite und Versicherungen zu komplex und weißt nicht genau, was davon relevant ist und wie man sich möglichst einfach darum kümmern kann? Dann hast Du jetzt die Zeit dazu, das zu ändern!
Wir werden im ersten Teil einen kurzen Abriss über typische Produkte zusammenstellen, welche es gibt, wie sie funktionieren, welche man davon wirklich braucht und wie man gute Angebote finden kann. Im zweiten Teil bleibt Platz für Eure konkreten Fragen, um ausgewählte Themen etwas tiefer zu behandeln.
Karsten Dymek (Alumnus Early Bird-Frühstudium) hat nach dem Abitur eine Ausbildung als Bankkaufmann abgeschlossen und BWL und VWL studiert. Nun arbeitet er seit einigen Jahren in der Unternehmensberatung und berät z.B. Sparkassen und Volksbanken in allen marktgerichteten Fragestellungen.

Meleknur Mercan & Mireia Viguer Pérez
Decode the Influence: Kritische Medienkompetenz im digitalen Zeitalter
Wir wollen uns mit dem spannenden Zusammenhang zwischen Medien, KI und Fake News beschäftigen. In einer Welt, in der die Medien unsere Meinungen stark beeinflussen, ist eine kritische Medienkompetenz von großer Bedeutung. Gemeinsam werden wir die z.T. subtile Wirkung der Medien erforschen und ihre Mechanismen analysieren, um sie zu entschlüsseln. In praktischen Übungen und Diskussionen gehen wir folgenden Fragen auf den Grund: Wie beeinflussen die Medien unsere Meinung? Welche Techniken der Manipulation werden eingesetzt? Und vor allem: Wie erlangen wir kritische Medienkompetenz, um informierte Entscheidungen treffen zu können? Wir werden eine vielseitige Toolbox für kritische Medienkompetenz erstellen, die uns Werkzeuge und Strategien an die Hand gibt, um Fake News zu entlarven und Filterblasen zu durchbrechen. Wir lernen, vertrauenswürdige Quellen zu identifizieren und uns vor Manipulationstaktiken zu schützen. Wir werden auch praktisch üben, wie wir unterscheiden können, ob ein Text von einer KI oder einem Menschen verfasst wurde, und wir werden uns mit den möglichen Folgen auseinandersetzen, wenn KIs Fotos erstellen, die für echt gehalten werden.
Meleknur Mercan (Stipendiatin Master Plus) absolviert ein Lehramtsstudium (Deutsch und Informatik) und arbeitet derzeit in der Fachdidaktik Informatik und Germanistik an der Universität Hamburg. Zudem arbeitet sie gemeinsam mit Aybike Savaç (Stipendiatin Dissertation Plus) an dem Projekt SaferSpace, das einen geschützten Raum für Studierende mit Erfahrungen von Rassismus schaffen will. Sie ist fasziniert von den Möglichkeiten der Digitalisierung und will mit diesem Workshop auf die Vorteile und Risiken der digitalen Welt aufmerksam machen.
Mireia Viguer Pérez (Stipendiatin Horizonte und Mentorin B-You!) studiert Lehramt (Mathe und Chemie) und arbeitet in der Fachdidaktik Mathe an der Universität Hamburg, wo sie demnächst auch promovieren wird. Ihr ist Wissenschafts(des)information als gesellschaftliches Problem ein Anliegen, und sie ist gespannt auf die Gespräche mit den Teilnehmer:innen des Workshops.

Simon Meyer
Jane Jacobs und die Frage nach der lebenswerten Stadt
Jane Jacobs war eine Pionierin der Stadtplanung und -forschung. Obwohl ihr bekanntestes Werk „The Death and Life of Great American Cities” schon 1961 erschien, sind ihre Ideen immer noch relevant. In ihrer Arbeit geht es um Fragen wie die, warum manche Stadtteile lebendig sind und manche nicht, welche komplexen Prozesse sich in einer Stadt abspielen, wie Selbstorganisation in Nachbarschaften funktioniert, was geplant werden kann und was nicht. Ich möchte euch gerne die Gedanken von Jane Jacobs vorstellen und mit euch gemeinsam überlegen: Was macht eine lebenswerte Stadt aus? Was braucht es, damit wir uns wohlfühlen? Was macht Nachbarschaft heutzutage aus? Mit kleinen Übungen wollen wir diskutieren, in den Austausch kommen und die unterschiedlichen Erfahrungen nutzen, die wir alle zu dem Thema haben.
Simon Meyer (Stipendiat Master Plus) studierte im Bachelor Stadtplanung an der HCU Hamburg. Aktuell absolviert er den englischsprachigen Master Transforming City Regions an der RWTH Aachen.

Aline Schwarz
Durchblick im Lebensmittel-Dschungel
Bei Rewe in der Müsli-Abteilung: Ihr habt die Wahl zwischen 20 verschiedenen Sorten. Wie wählt ihr das passende Müsli aus? Sehr wahrscheinlich achtet ihr auf die Optik der Verpackung, den Preis und den Namen des Produktes. Die vielen verschiedenen Lebensmittel-Siegel, wie den Nutri-Score oder das Bio-Siegel, nehmt ihr wahr, könnt sie aber nicht richtig einordnen? Das möchte ich mit euch zusammen ändern. In meinem Workshop lernt ihr, Lebensmittel-Siegel richtig zu entziffern, um beim Einkauf fundierte Kaufentscheidungen treffen zu können.
Dafür besprechen wir verschiedene Regeln und Vorschriften für die Lebensmittelkennzeichnung, die im Alltag relevant sind. Außerdem werden wir Täuschungsversuchen der Lebensmittelindustrie auf den Grund gehen und lernen, worauf zu achten ist, um beim Einkauf nicht auf Mogelpackungen hereinzufallen. Wir werden wichtige gesetzlich verpflichtende sowie freiwillige Lebensmittel-Siegel kennenlernen und sie klar von weniger vertrauenswürdigeren Siegeln abgrenzen. Willkommen sind alle, die mit offeneren Augen durch den Supermarkt gehen möchten.
Aline Schwarz (Stipendiatin B-First) studiert Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften (Schwerpunkt Lebensmitteltechnologie) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Zum Frühstück isst sie am liebsten ein Käsebrot.

Anne-Sophie Gaillard
Wenn medizinisches Know-How an seine Grenzen gerät – eine Einführung in die Medizinethik
Dieser Workshop führt in das Fachgebiet der Medizinethik ein. Was ist Medizinethik, womit befasst sie sich und wie arbeitet sie? Dabei sollen zunächst grundlegende ethische Prinzipien und Werte erläutert werden. Anschließend werden diese theoretischen Grundlagen auf den Anwendungskontext übertragen. Hierbei werden konkrete Anwendungsbereiche, Problemkonstellationen und die sich aus ihnen ergebenden Fragestellungen der Medizinethik vorgestellt. Bei deren Auswahl wird versucht, ein möglichst breites Spektrum der Debatte wiederzugeben. Anschließend beschäftigen wir uns gemeinsam mit einem Fallbeispiel, welches ethische Fragen aufwirft. In Gruppen entwickeln wir Argumente für das weitere ethisch vertretbare Vorgehen. Die Ergebnisse werden anschließend im Plenum vorgestellt und gemeinsam besprochen. Hierbei bleibt ausreichend Zeit für Feedback, Fragen und Diskussionen rund um den Fall sowie das methodische Vorgehen in der Medizinethik.
Anne-Sophie Gaillard (Stipendiatin Dissertation Plus) studierte Philosophie in Magdeburg sowie Medizin-Ethik-Recht in Halle an der Saale und ist seit diesem Jahr wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit der Entwicklung und Evaluation einer Vorlage einer Patientenverfügung für den psychiatrischen Behandlungskontext.

Ein gemeinsamer Start erfordert auch ein gemeinsames Ende. Diesen letzten Programmpunkt möchten wir dafür nutzen, um die letzten Tage Revue passieren zu lassen, uns bei allen Beteiligten sehr herzlich zu bedanken, über das nächste Wiedersehen zu sprechen und um uns eure Rückmeldungen einzuholen. Wie hat es euch gefallen? Wir nehmen uns Zeit für euer Feedback.
Hinweis: Bitte bringt hierfür eure Handys mit!
