Kulturelles Kleinod im Heine-Park

1832 ließ der Hamburger Bankier Salomon Heine (1767-1844) auf seinem Landsitz in Ottensen ein kleines Gärtnerhaus, wohl vom Architekten Joseph Ramée, erbauen. Im Jahr 1975 wurde der Verein Heine-Haus Hamburg e.V. gegründet, um das seit 1962 unter Denkmalschutz stehende Haus vor dem Verfall zu retten. Das Herz des Heine-Hauses ist der ovale Gartensaal, in dem regelmäßig „Kultur im Kleinod“ stattfindet. 1979 wurde das restaurierte Haus als Gedenkstätte an den Philanthropen Salomon Heine und seinen Dichterneffen Heinrich Heine der Öffentlichkeit übergeben. Seit dem 1. Januar 2001 ist das Haus eine Außenstelle des Altonaer Museums.
Der Verein gestaltet im Sinne Salomon Heines philanthropischer und mäzenatischer Weltanschauung ein vielfältiges Kulturprogramm mit Vorträgen, Lesungen, Tagungen und kleinen Ausstellungen, teilweise mit eigenen Publikationen.
Wir unterstützen das Heine-Haus Hamburg seit 2014.