B-First: Programmbeirat kommt erstmals zusammen

Nach einer Vorstellungsrunde und einem Überblicksbericht zum ersten Programmjahr von B-First von Seiten der Stiftung folgte eine intensive und fruchtbare Diskussion mit den Mitgliedern des neuen Beirats. Thematisiert wurden das Bewerbungs- und Auswahlverfahren und das ideelle Curriculum, das sich an den Bedarfen und Herausforderungen junger Erstakademiker:innen orientiert.
Katja Urbatsch, Gründerin und Geschäftsführerin von ArbeiterKind.de: "Ich begrüße das Stipendienprogramm B-First der Claussen-Simon-Stiftung sehr. Explizit Studierende der ersten Generation ideell und finanziell zu fördern, setzt ein wichtiges Zeichen für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit in Deutschland. Viele Studierende der ersten Generation trauen sich oftmals nicht, sich für ein Stipendium zu bewerben. Sie denken, dies sei nur etwas für Überflieger:innen und Einserkandidat:innen und sehen bei der großen Konkurrenz durch Studierende aus akademischen Haushalten kaum Chancen, eines zu erhalten. B-First spricht exklusiv Erstakademiker:innen an und animiert und motiviert diese, sich zu bewerben. Beispielhaft in Deutschland."
Tim Hoff, Programmleitung B-First: "Ich freue mich außerordentlich, dass der Programmbeirat zum ersten Mal persönlich zusammengekommen ist. Das Feedback der Beiratsmitglieder zeigt, dass wir mit unserer Konzeption von B-First auf einem guten Kurs sind. Gleichzeitig helfen uns die Ideen und Nachfragen, einzelne Prozesse des Förderprogramms weiterzuentwickeln. In jedem Fall ist ein solches Programmbeiratstreffen eine große Motivation, das Programm weiter zu schärfen. Mein Dank gilt allen Beteiligten!"