Performance: Ambiguity: Improvisation: Autonomy

Performance mit stART.up-Alumni Joël Vuik und Hector Docx
Wann werden ästhetische Regeln zu Rollen, die wir erfüllen? Wie durchbrechen wir die genre- und medienorientierten Grenzen, die unsere Individualität und Kreativität hemmen? In unserer Performance „Ambiguity: Improvisation: Autonomy“ spielen und improvisieren vier Musiker:innen und eine Tänzerin zu verschiedenen Liedern und Kompositionen, die sich über Epochen und Genres erstrecken.
„Ambiguity: Improvisation: Autonomy“ balanciert zwischen zeitgenössischem Tanz, Performance-Kunst und Theater und zeigt Werke aus dem klassischen Kanon, ikonische Lieder von Nina Simone und Leslie Feist sowie die Weltpremiere von Tristan Xavier Kösters Crossover-Liederzyklus „I dream in the third person now.“ Im Mittelpunkt steht die Auflösung der Liebe zwischen zwei Charakteren: Die Stimme des Countertenors Joël Vuik und die Choreografie von Sara Ezell werden einen Dialog zwischen den Gedanken zweier Liebender initiieren, die sich nicht versöhnen können.
In dieser Aufführung wollen wir die Rollen ablegen, die uns als Interpret:innen hemmen: Begriffe wie „Klassische Musik“, U und E-Musik und „Ballett“ werden weggelassen, um einen Abend radikaler Offenheit und nicht-hierarchischen künstlerischen Ausdrucks zu schaffen.
Eintritt: 20€, ermäßigt 10€
Die Performance "Ambiguity: Improvisation: Autonomy" wird von der Claussen Simon Stiftung gefördert.