"Regina Back: Stiftungsarbeit für mehr Gemeinsinn in der Gesellschaft"

In einem ausführlichen Porträt stellt der NDR unseren Geschäftsführenden Vorstand Prof. Dr. Regina Back vor, ermöglicht Einblicke in ihren Werdegang und ihr Wirken.
"Regina Back hat das Profil der Claussen-Simon-Stiftung in den vergangenen acht Jahren maßgeblich geprägt und weiterentwickelt. Als Geschäftsführender Vorstand ist sie auf der Suche nach Gemeinsinn und hat besonders die Herausforderungen von Frauen im Blick.
Für die Kulturwelt sind Stiftungen nach wie vor extrem wichtig. Gerade für die freie Szene, die weniger auf staatliche Gelder zählen kann, sind private Fördergelder unverzichtbar. Ebenso für viele Kunst- und Kulturschaffende, die kleine und neuartige Projekte voranbringen wollen. Und auch etablierte Institutionen und Festivals etwa sind stets auf der Suche nach starken Partnern und begeisterten Menschen, die sich mit Leidenschaft der Kultur widmen. Als Regina Back die Leitung der in Hamburg ansässigen Claussen-Simon-Stiftung übernahm, hatte sie kaum Kolleginnen in vergleichbaren Positionen im Stiftungswesen. Das ändere sich zunehmend: Mittlerweile gebe es immer mehr Frauen in der Vorstandsebene oder in den Aufsichtsgremien, so ihre Beobachtung. Eine wichtige Entwicklung, denn Frauen bringen eigene und andere Erfahrungen in die wichtige Arbeit mit ein.
Regina Back hat selbst einen Lebensweg mit "manchen Umweg"
Aus der Wissenschaft auf die Geldgeberseite: Der Perspektivenwechsel brachte für Back viele neue Aufgaben mit sich. So sieht Regina Back es vor allem als ihre Aufgabe an, junge Menschen zu ermutigen, eine werteorientierte Haltung zur Welt zu entwickeln und einzunehmen. Das hat sie in ihrem Profil auf der Internetseite der Claussen-Simon-Stiftung vermerkt. Auf dem kleinen Foto daneben ist der traumhafte Ausblick aus ihrem gläsernen Büro zu erahnen: direkt auf die mächtigen Stahlkräne des Hamburger Hafens. Von ihrem Heimatort, einem kleinen Dorf in der Nähe der hessischen Stadt Erbach im Odenwald, an die Waterkant. Größer können die Gegensätze wohl kaum sein. "Ein Lebensweg, der manchen Umweg genommen hat", blickt Back zurück. Denn zunächst stand sie vor der Herausforderung, viele unterschiedliche Interessen zu haben - so habe sie zunächst Mathematik studiert, die Wahl aber als zu einseitig empfunden und dann auf Musikwissenschaft und Romanistik umgesattelt. Heute hätte sie auch einen Studiengang wie Kulturwissenschaften interessant gefunden, weil sie nach vielen Jahren in der Wissenschaft nun in eine Position gekommen sei, in der sie unterschiedliche Kenntnisse und Kompetenzen brauche: Jura, Managementthemen, Personalführung, Finanzen und natürlich fachliche Expertise. [...]"
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