stART.up: Bewerbungsfrist startet am 15. Februar 2023

Mit der finanziellen und ideellen Förderung bei stART.up geben wird den Geförderten Zeit und Raum, sich künstlerisch weiterzuentwickeln, ein Fundament für die freiberufliche Tätigkeit zu legen und ein spartenübergreifendes Netzwerk aufzubauen. Ein Jahr lang erhalten die Kunstschaffeden aller Sparten eine finanzielle Unterstützung von bis zu 1.400 Euro monatlich. Außerdem nehmen die Stipendiat:innen als gemeinsamer Jahrgang an einem umfangreichen bedarfsorientierten Curriculum teil: Workshops zu Kommunikation und Marketing, zu Zeitmanagement und zu juristischen Fragen vermitteln das nötige Handwerkszeug für eine erfolgreiche freiberufliche Tätigkeit. Darüber hinaus umfasst die Förderung transdisziplinäre Peer-to-Peer-Formate, individuelle Coachings sowie die Teilnahme an Gesprächsreihen.
Hanna Roxane Scherwinski, Künstlerin in den Bereichen Kostüm- und Bühnenbild und Performance, ist aktuell Stipendiatin bei stART.up: "Ich schätze den Austausch mit den anderen Stipendiat:innen sehr und empfinde es als großes Geschenk, mich regelmäßig mit Künstler:innen aus anderen Kunstsparten und mit diversen Expertisen austauschen zu können. Diesen Austausch und die oftmals anderen Blickwinkel auf Fragen und Probleme und auf die gegenseitigen Arbeiten sehe ich als große horizonterweiternde Chance. Teil dieser Gruppe zu sein, stärkt mein Selbstbewusstsein, mein Bewusstsein für meine Stärken und meine künstlerische Identität."
Voraussetzungen für die Aufnahme ins Förderprogramm stART.up sind neben einer herausragenden künstlerischen Begabung ein überdurchschnittlich guter Studienabschluss in einem künstlerischen Fach bzw. der Nachweis über außerordentliches künstlerisches Wirken. Bewerber:innen sind zwischen 25 und 35 Jahre alt, haben ihren Wohnsitz und ihren Arbeitsort in der Metropolregion Hamburg und bringen erste Berufserfahrungen im künstlerischen Bereich mit. Nach erfolgreicher Beendigung des ersten Förderjahres, in dem die Stipendiat:innen unter anderem ein Konzept für die Umsetzung eines künstlerischen Projekts erarbeiten, können sie sich für eine anschließende Projektförderung bewerben. stART.up wird in Kooperation mit der Behörde für Kultur und Medien ausgeschrieben.