WIR KANN ZUKUNFT: Geförderte der Claussen-Simon-Stiftung gestalten die Hamburger Stiftungstage mit

Im Mittelpunkt stehen die Gen Z und die Themen, die Jugendliche und junge Erwachsene mit Blick auf die Zukunft bewegen. Visionäre, inspirierende und nachdenkliche Perspektiven für Morgen werden mit Partnerorganisationen und in unterschiedlichen Formaten entworfen. Eröffnet wird das Programm der Hamburger Stiftungen auf dem Young Future Lab von einer Mixed-Media-Performance der Künstlerinnen und stART.up-Alumnae Anne Pretzsch, Vera Drebusch und Anne Reiter, die sie über den Sommer mit einer Gruppe von 14 jungen Menschen erarbeiten. Sie geben den Wünschen und Sorgen in Bezug auf die Zukunft künstlerischen Ausdruck und vermitteln Perspektiven der jungen Generation auf die Frage, wie wir das Zusammenleben der Generationen zukünftig gestalten können und wollen.
Die Aktionen auf dem Bürgerfest bilden den Abschluss der Hamburger Stiftungstage 2023: Vom 26. September bis zum 3. Oktober 2023 warten viele spannende Veranstaltungen und Angebote auf die Hamburger:innen, sie können hinter die Kulissen unterschiedlichster Stiftungsprojekte schauen und die Arbeit zahlreicher Stiftungen kennenlernen. Die Aktionswoche unter dem Motto "WIR KANN ZUKUNFT" wird erlebbar machen, mit welchen Ideen, Visionen und Initiativen sie sich für Chancengerechtigkeit, Diversität und Nachhaltigkeit einbringen. Das Bürgerfest am 2. und 3. Oktober 2023 bildet den Abschluss der Hamburger Bundesratspräsidentschaft. Unter dem Motto "Horizonte öffnen" zeigen sich die Verfassungsorgane, die Bundesländer sowie Organisationen und Akteur:innen der Zivilgesellschaft, aus Kultur, Sport und Wirtschaft. Neben dem Young Future Lab sind dort weitere Beiträge von Stipendiat:innen der Claussen-Simon-Stiftung zu erleben.
Am 3. Oktober 2023 bespielen Hamburger Stiftungen drei in der Innenstadt verteilte Aktionsstände. Wir freuen uns, dass am Ballindamm Geförderte der Claussen-Simon-Stiftung ab 18 Uhr ein abwechslungsreiches musikalisch-künstlerisches Programm zeigen werden: stART.up-Alumnus Niklas Nieschlag wird mit seiner Band einen Einblick in die sonst nicht öffentlichen Mashups und Live-Remixe seiner [nofomo]-Konzerte geben. [nofomo] steht für „no fear of missing out“ und rückt bei Konzerten ohne Smartphones das unmittelbare Erleben in den Mittelpunkt. Mit „Guilty Pleasure“-Songs bedient die Band jenes Genre, dessen Texte wir kennen, ohne sie jemals gelernt zu haben. Diese niedrige Hürde sorgt für begeistertes Mitsingen und ausgelassenes Tanzen.
stART.up-Stipendiatin Antonia Rehfueß wird ein ganz anderes, aber ebenso faszinierendes Projekt präsentieren: Mit dem Jungen Ensemble Musiktheater (JEM) zeigt sie einen Ausschnitt aus der Inszenierung "Hänsel & Gretel", die unter ihrer künstlerischen Leitung 2023 mit 70 Grundschüler:innen der Katholischen Schulen Blankenese und Hammer Kirche entwickelt wurde: "Es waren einmal zwei Kinder, die verliefen sich in der Großstadt. Dort lockten die übergroßen Billboards sie mit fröhlicher Süßigkeitenwerbung zu der Hexe… Die Kinder vom JEM versuchen herauszufinden, wer Hänsel und Gretel sind, warum sie sich verlaufen haben und wie die Hexe sie mit Süßigkeiten lockt."
Schirmherr der diesjährigen Hamburger Stiftungstage, bei denen die Hamburger:innen überall in der Stadt Veranstaltungen von Stiftungen besuchen können, mehr über das gemeinnützige Engagement erfahren oder darüber, wie sie sich selbst einbringen, ist der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Peter Tschentscher. Ausgerichtet werden sie mit der Beteiligung von über 120 Stiftungen vom Stiftungsbüro Hamburg, das vom Initiativkreis Hamburger Stiftungen ins Leben gerufen wurde. Es ist in der BürgerStiftung Hamburg verortet und wird finanziert und unterstützt durch die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., die BürgerStiftung Hamburg, die Claussen-Simon-Stiftung, die Dorit-und-Alexander-Otto-Stiftung, die HERMANN REEMTSMA STIFTUNG, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung, die NORDMETALL-Stiftung, die Patriotische Gesellschaft von 1785 sowie die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.