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Zugvogel-Stipendien: 25 Hamburger Stadtteilschüler:innen starten ins Abenteuer Auslandsaufenthalt

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Die 20 Schülerinnen und 5 Schüler von insgesamt 17 Stadtteilschulen konnten zunächst mit ihrer Schriftbewerbung und schließlich auch am Auswahltag im April 2023 bei jeweils einem Einzelgespräch, einem Tandemgespräch und einem Gruppengespräch überzeugen: Sie werden erste Auslandserfahrungen in England, Spanien, Italien, Frankreich oder auf Malta sammeln können, ihre Sprachkenntnisse ausbauen und neue Kontakte knüpfen.

Josef Luong, Schüler an der Heinrich-Hertz-Schule in Hamburg-Winterhude, wird sechs Wochen in Italien verbringen: "Ich bekomme die Möglichkeit, das Land und die Kultur gemeinsam mit einer Gastfamilie kennenzulernen. So werde ich viel mehr Eindrücke vom Leben der Menschen und vom Land erhalten, als wenn ich dort nur Urlaub machen würde. Das macht die Reise für mich so besonders!"

Anfang Mai kamen bereits alle Zugvogel-Stipendiat:innen bei einer interaktiven Auftaktveranstaltung zusammen, lernten sich in verschiedenen spielerischen Formaten besser kennen und begaben sich auf eine Rätsel- und Aufgabenrallye an der Elbe. Mitte Juni erwartet sie dann ein zweitägiges Seminar, bei dem sie Experiment e.V. maßgeblich auf verschiedene Situationen im Ausland vorbereiten wird. 

Christine Geupel, Bereichsleitung Bildung & Schule: "Wir konnten in diesem Jahr so viele Stipendiat:innen aufnehmen wie nie zuvor. Viele der Schüler:innen sind noch nicht viel gereist, manche waren noch nie außerhalb Deutschlands. Die Vorfreude ist riesig! Wir wissen, dass die Zeit im Ausland auch viele Herausforderungen mit sich bringen kann: Heimweh, ungewohntes Essen, neue Freundschaften. Da ist es gut, sich auf ein Netz verlassen zu können. Daher versuchen wir, die Stipendiat:innen so früh wie möglich miteinander in Kontakt zu bringen. Es ist toll, wenn sie sich aufeinander verlassen und gegenseitig unterstützen können."