Projekttagebuch von der Universität Hamburg
"LAW - Lust auf Wissenschaft. Gemeinsam Forschen!"
Gewinner beim Claussen-Simon-Wettbewerb für Hochschulen 2013
Projektleiter: Prof. Dr. Matthias Klatt
Universität Hamburg
LAW - Lust auf Wissenschaft. Gemeinsam Forschen!
Prof. Dr. Matthias Klatt, Universität Hamburg
1. Projektidee
„LAW – Lust auf Wissenschaft“ bringt Studierende und Wissenschaftlerinnen zusammen. Die Studierenden setzen sich intensiv mit einem hochaktuellen rechtswissenschaftlichen Thema auseinander. Und erleben dabei einen tiefen Einblick in den Prozess der Wissenschaft selbst. Sie lernen die wichtigsten Facetten des wissenschaftlichen Alltags kennen: die Neugier und eine Idee für das eigene Thema. Den wissenschaftlichen Diskurs und die Präsentation im Rahmen einer selbst organisierten Konferenz. Die Zusammenführung aller Erkenntnisse im Beitrag für den Tagungsband. Wissenschaftliches Arbeiten sowie die Kommunikation und das Management von Wissenschaft trainieren übergreifende berufsrelevante Fähigkeiten. Eine Publikation als Ergebnis eines anstrengenden Arbeitsprozesses ist eine wertvolle Belohnung. Mit ihren Beiträgen beteiligen sich die Studierenden zudem gut sichtbar am wissenschaftlichen Diskurs. Wir machen den Studierenden Lust auf Wissenschaft.
2. Das Bermudadreieck: EGMR - EuGH - BVerfG
Inhaltlich geht es um den Schutz von Grundrechten in Europa. Mit dem Grundgesetz, der Europäischen Konvention für Menschenrechte und der Europäischen Grundrechtecharta gelten in Europa drei Grundrechtskataloge, die von drei verschiedenen obersten Gerichtshöfen kontrolliert werden. Das Verhältnis dieser drei Gerichte ist als Bermudadreieck beschrieben worden: Unklare Zuständigkeiten und divergierende Entscheidungen haben einen Kampf der Richter ausgelöst, der die Rechtssicherheit gefährdet.
Dieses Thema ist rechtsdogmatisch und rechtstheoretisch herausfordernd und in vielen Aspekten ungeklärt. Es besteht akuter Forschungsbedarf. In diesem dynamischen Kontext können die Studierenden ihr Wissen über die Grundrechte in einem europäischen und rechtsvergleichenden Kontext vertiefen. Zudem erlangen sie ein
Verständnis für die Einbindung der deutschen Rechtsordnung in das europäische und internationale Normengefüge.
3. Hintergrund
In den Rechtswissenschaften gilt: Der Professor sitzt in seinem Büro. Die Studierenden sitzen in der Bibliothek. Die Erfahrungswelten von Wissenschaftlern und Studierenden sind im Fakultätsalltag
weitgehend getrennt und entfernen sich immer weiter voneinander.
Der Wissenschaftsrat fordert in seinem Bericht zu den Perspektiven der Rechtswissenschaft, Forschung und Lehre enger aufeinander zu beziehen und mehr Wissenschaft im Jurastudium zu verankern.
Gerade in Hamburg ist das Seminar als wissenschaftsnächste Lehrveranstaltungsform geschwächt, weil es nicht mehr Voraussetzung für das Staatsexamen ist. Tatsächlich begegnen Studierende ihren Lehrenden als Wissenschaftlern im Studium der Rechtswissenschaften selten oder nie. Die Wissenschaft als Arbeitsfeld bleibt Ihnen während des Studiums weitgehend verborgen. Doch gerade hier können Studierende von Lehrenden und Lehrende von Studierenden mehr voneinander lernen als in jedem anderen Lernkontext.
4. Struktur des Projektes
LAW – Lust auf Wissenschaft besteht aus drei aufeinander aufbauenden Phasen:
Phase 1: Seminar und Workshop
In einem Seminar bereiten wir die Studierenden inhaltlich vor. Das Seminar wird mit 20 Studierenden durchgeführt. Die Auftaktveranstaltung findet im November 2013 statt.
In der anschließenden Arbeitsphase konzentrieren sich die Studierenden auf ihre eigene wissenschaftliche Frage. Drei Jours Fixes führen die Forschungsgruppe wieder zusammen. Jeder Jour Fixe hat ein eigenes Thema: Rhetorik, Präsentation und Form des wissenschaftlichen Arbeitens. Eine Online-Plattform sichert die Zusammenarbeit auch zwischen den Präsenztagen. Im abschließenden Blockseminar am Ende des Wintersemesters 2013/14 präsentieren die Studierenden ihre Arbeitsergebnisse als Vortrag. Die Studierenden erhalten ein Feedback zu Rhetorik und Inhalt der Arbeit. Am Ende des Seminars formuliert die Arbeitsgruppe die offenen Forschungsfragen, die im Rahmen der Tagung bearbeitet werden sollen.
Im Anschluss an das Seminar entwickeln die Studierenden die Dramaturgie der Tagung. In einem eintägigen Workshop zum Thema „kommunikatives Konferenzmanagement“ lernen sie Methoden kennen, die eine Konferenz lebhaft gestalten, den Austausch erleichtern und das gemeinsame Arbeiten an relevanten Fragestellungen vor Ort ermöglichen.
Phase 2:Die Konferenz
Die Studierenden organisieren eine wissenschaftliche Tagung in Hamburg mit internationalen Gästen. Sie entwickeln das Tagungskonzept und übernehmen während der Konferenz tragende Rollen. Sie können beispielsweise Workshops oder Podiumsdiskussionen moderieren und gemeinsam mit ihrer wissenschaftlichen Tandem-Partnerin ihr weiter entwickeltes Seminarthema vortragen. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Mit dem Einsatz offener Konferenzmethoden wie „World Café“ oder Markt der Möglichkeiten wird in der rechtswissenschaftlichen Wissenschaftskultur Neuland betreten. Die offene Konferenzform soll sicherstellen, dass möglichst viele Menschen, die sich für das Thema interessieren, ihr Interesse auf der Tagung auch tatsächlich einbringen können.
Studierende stehen im Rampenlicht der Konferenz und sitzen nicht wie sonst allenfalls in der letzten Reihe. Auf der Tagung wollen wir erfahrene Wissenschaftlerinnen mit Studierenden in engen Kontakt bringen. Studierende arbeiten mit dem Tagungspublikum in den kommunikativen Formaten an Fragestellungen, die sich nach dem Seminar als offen erwiesen haben, oder präsentieren ihr eigenes Forschungsthema. Sie sammeln finale Ideen, um ihre Seminararbeit druckreif zu machen.
Phase 3: Redaktion des Tagungsbandes
Die Studierenden lernen die Herausgabe eines Tagungsbandes kennen. Sie redigieren gegenseitig ihre Texte und führen sie zur Druckreife. Sie verfassen das Vorwort zum Tagungsband und arbeiten Beiträge der Referentinnen und Referenten der Tagung ein. Ein Projektbericht rundet den Tagungsband ab. Als gebundenes Ergebnis ihrer Arbeit stellen sie damit ihr Wissen anderen Lernenden zur Verfügung. An dieser Stelle schließt sich der Kreis: Die Studierenden haben den „Kreislauf der Wissenschaft“ einmal vollständig durchlaufen.

Redakteurin: Tina Winter

Unser erstes großes wissenschaftliches Etappenziel erreichten wir in der Ev. Jugend-, Freizeit- und Bildungsstätte Koppelsberg in Plön in Schleswig-Holstein. An dem bislang heißesten Wochenende dieses Jahres begaben wir uns vom 18. bis 20. Juli 2014 am Plöner See in Klausur und arbeiteten gemeinsam konzentriert an den Seminararbeiten. In kleinen Forschungswerkstätten stellten die Studierenden ihren derzeitigen Arbeitsstand vor. ModeratorInnen sammelten die Thesen und hielten die Kritik an diesen Thesen fest. Alle Studierenden erhielten Anregungen, die sie nun bei der weiteren Bearbeitung ihres Themas berücksichtigen können. Im Plenum führten wir in regelmäßigen Abständen die Arbeitsergebnisse zusammen. So entwickelten wir schrittweise eine erste inhaltliche Grundlage für die nun anstehende Konferenzplanung. Neben diesem wissenschaftlichen Teil setzten wir uns auch mit dem Schreibprozess der Studierenden auseinander und führten in das Thema „innovative Konferenzmethoden“ ein, indem wir Konferenzen vorstellten, die aus dieser Perspektive als gelungen gelten können.In den Abendstunden verblieb ausreichend Zeit, den Plöner See zu testen und über das Thema „Studium der Rechtswissenschaft im 21. Jahrhundert“ zu diskutieren. Am Samstagabend spielten wir gemeinsam „Die Werwölfe von Düsterwald“. Kerzenlicht und lebhafte Diskussionen sollten allen in guter Erinnerung bleiben. Nach diesem Etappenziel werden wir uns der Konferenzorganisation widmen. Dafür werden wir bis Mitte August eine Leitungsgruppe und einzelne Projektteams zusammenstellen, die sich dann um das wissenschaftliche Programm, innovative Konferenzformate und Public Relations kümmern.
Redakteurin: Tina Winter
Der dritte Jour fixe liegt bereits eine Weile zurück. Er fand in der dritten Juniwoche statt. Dieser Jour fixe erwies sich als etwas Besonderes, und gerade deswegen ist es wichtig, über ihn zu berichten:Innovative Lehransätze haben die Eigenschaft, Studierende sehr intensiv zu involvieren. Projekte wie „Lust auf Wissenschaft“ sind daher in den Lernalltag der Studierenden so verantwortungsbewusst zu integrieren, dass sie nicht davon abgehalten werden, die anstehenden normalen Prüfungsleistungen zu erbringen. Genau diesen Spagat mussten wir im Juni im Projekt bewältigen. In Berlin ist uns das besser gelungen als in Hamburg. An beiden Standorten mussten die Studierenden gegen Ende der Vorlesungszeit und zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit eine Fülle von schriftlichen Prüfungen bewältigen. Einige Studierende entschieden sich aus diesem Grund, das Lehrprojekt zu verlassen, um keine Nachteile im regulären Studienverlauf in Kauf nehmen zu müssen. Mit einigen Studierenden vereinbarten wir individuelle Lösungen, die es ihnen erlaubten, im Projekt zu bleiben, ohne auf die Teilnahme an Prüfungen zu verzichten. In Hamburg war die Prüfungslast so hoch, dass die meisten der Studierenden ihre Teilnahme am Jour fixe absagten. Wir entschieden daraufhin, diesen Termin nicht durchzuführen. Stattdessen verteilten wir die relevanten Informationen online und suchten das persönliche Gespräch mit den Studierenden, um uns über ihre Arbeitssituation zu informieren. Rückblickend stellt sich für uns diese Situation nach wie vor als ärgerlich dar. Die Studierenden, die nach dem Auftaktworkshop mit hoher Motivation in das Projekt gestartet sind und in den ersten zwei Monaten sehr intensiv an ihren Arbeiten geschrieben haben, wurden durch die Klausurenphase, deren wesentliches Merkmal vor allem kurzlebige Wissensreproduktion ist, aus diesem Prozess herausgerissen. Wir konnten zwar auf diese Situation reagieren, indem wir beispielsweise die Anforderungen für das Seminar veränderten. Aber insgesamt wäre es wünschenswert, dass Studierende auch im normalen Studienalltag mehr Raum für individuelle und intensive Lernprozesse haben, wie sie beispielsweise durch Projekte wie LAW angestoßen werden. Die Schuld an dieser Situation ist dabei keineswegs bei den Studierenden zu suchen.Redakteurin: Tina Winter

In dieser Woche hieß es „Jour Fixe – zum Zweiten!“ An den Arbeiten wird fleißig gewerkelt und das Blockseminar im Juli rückt näher. Die Studierenden werden dann ihre Arbeiten mündlich präsentieren. Um sie für diese Aufgabe fit zu machen, waren ein bewusster Umgang mit Sprache und Grundlagen der Rhetorik das zentrale Thema des zweiten Jour Fixe. Wissenschaftliche Arbeiten sind in der Regel trocken. Das bedeutet aber keineswegs, dass sie unverständlich geschrieben sein sollten. Gut geschriebene Sprache kann nach sehr einfachen Regeln funktionieren. George Orwell hat sechs zeitlos schöne Regeln formuliert. Diese haben wir als Empfehlung an unsere Studierenden weitergereicht. Kurz und geistreich setzte sich auch Kurt Tucholsky in seinen „Ratschlägen für schlechte Redner“ damit auseinander, was einen guten Vortrag ausmacht. Der Text ist schön geschrieben und eignete sich theatralisch vorgelesen ganz hervorragend, um zur Rhetorikübung überzuleiten, die die Studierenden als Hausaufgabe vorbereitet hatten: Sie sollten eine interessante Erkenntnis, die spannendste Autorin, den gewinnbringendsten Aufsatz oder die gewagteste These auswählen, mit der sie sich bislang befasst hatten. Diese „Mini-Information“ sollten sie so aufbereiten, dass sie sie für die ZuhörerInnen interessant vorstellen können. In vier Tandems präsentierten die Studierenden im Jour Fixe ihre Informationen. Thesen, Professoren und geschichtliche Hintergründe waren gleichermaßen vertreten. Die Feedbackrunde nutzten wir, um uns über rhetorische Stilmittel, den Nutzen von Alltagssprache im wissenschaftlichen Vortrag und die Vor- und Nachteile des frei gehaltenen Referats auszutauschen. In einem Monat wird es den dritten und damit den letzten Jour Fixe geben. Dann werden wir über medienunterstützte Präsentation sprechen, Schreibproben analysieren und die Feinplanung unseres Blockseminars vorantreiben.
Redakteurin: Tina Winter

Die Vorfreude auf die Arbeitsskizzen der Studierenden war groß und mehr als berechtigt. Pünktlich erhielten wir die ersten kleinen Ausarbeitungen, und schon jetzt ist absehbar, dass wir unser Generalthema „Jurisdiktionskonflikte“ aus vielen unterschiedlichen und erfrischend kritischen Perspektiven behandeln werden. Wir werden uns dabei mit Fragen des Beitritts der EU zur EMRK befassen, das Verhältnis von internationalem zu europäischem und nationalem Recht ausleuchten, die Arbeitsweise von Gerichtshöfen wie dem Internationalen Strafgerichtshof oder dem Internationalen Seegerichtshof näher untersuchen und Aspekte des Lissabon-Urteil des Bundesverfassungsgerichts genau unter die Lupe nehmen. Die Skizzen wurden inzwischen von uns mit einem Feedback versehen. Damit kann die Arbeit weitergehen. In der kommenden Woche steht schon der zweite Jour Fixe vor der Tür. Neben dem Thema "gutes wissenschaftliches Arbeiten" wartet auf unsere Studierenden eine kleine rhetorische Fingerübung, bei der sie uns zeigen werden, was ihnen in den letzten Wochen ganz besonders Lust auf Wissenschaft gemacht hat.
Redakteurin: Tina Winter

Einen Monat nach unserem Auftaktworkshop trafen wir uns am 14.4. und 16.4. mit unseren Studierenden zum ersten Jour Fixe in Berlin und Hamburg. Im Mittelpunkt standen das wissenschaftliche Arbeiten sowie Informationen zum Zeitmanagement. Nach dem Auftaktworkshop im März hatten die Studierenden zwei Wochen Zeit, um uns ihre Themenwünsche für die wissenschaftliche Ausarbeitung mitzuteilen. Die Ideen der Studierenden hatten wir zwischenzeitlich systematisiert und konnten nun in dieser Woche ein erstes Forschungstableau erarbeiten. Die Perspektiven und Themen sind so vielfältig, dass sich bereits jetzt abzeichnet, dass auf alle Beteiligten eine spannende Forschungszeit wartet und dass das Blockseminar eine Herausforderung werden wird. An die Themenübersicht schloss sich eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten an. Ziel war es, den Studierenden den Start in die Bearbeitung ihres Themas zu erleichtern. Ganz am Anfang steht dabei das Lesen. Nur wer liest und die Informationen gut verarbeitet, kann einen wissenschaftlich gehaltvollen Text schreiben. Informationen zum Finden, Lesen und Strukturieren von Texten waren daher der Einstieg in dieses Thema. Wir führten die Studierenden in die Technik des Exzerpierens ein und erläuterten das Systematisieren relevanter Texte beispielsweise mit der Software Citavi oder mit Mindmapping-Techniken. In einem kleinen aktiven Teil waren die Studierenden mittels einer Fragetechnik aufgefordert, ihr eigenes Thema gedanklich vorzustrukturieren. Anknüpfend an diese Übung, haben sie nun die Aufgabe bis zur ersten Maiwoche eine erste schriftlich Skizze für ihr Thema anzufertigen, die sie bei uns einreichen. Abschließend besprachen wir unseren Leitfaden für „Gute Zusammenarbeit“, den wir auf der Grundlage einer Gruppenarbeit aus dem Auftaktworkshop entwickelt haben. Hier war es für uns ein Anliegen, das Verhältnis von „normalem“ Studienverlauf und dem Projekt und die Ansätze für ein gutes Zeitmanagement zu besprechen. Mit einem Überblick über anstehende Arbeitsschritte in den kommenden Wochen endete der erste Jour Fixe.
Redakteurin: Tina Winter

Am Freitag, den 14.3.2014, war es endlich so weit. In den Räumlichkeiten der Claussen-Simon-Stiftung direkt am Hamburger Hafen kamen die 23 Studierenden aus Berlin und Hamburg für den Auftaktworkshop zusammen. Auf alle wartete ein anspruchsvolles Workshop-Programm. Los ging es mit einer Vorstellungsrunde. Dem folgte eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Wissenschaftsbegriffen und dem eigenen Wissenschaftsverständnis als ein kleines Warm-Up. Nachdem wir die erste Stunde also genutzt hatten, uns alle ein bisschen kennenzulernen, ging es schließlich rechtswissenschaftlich „in medias res“: nach einem Impulsvortrag zum Thema „Arten von Jurisdiktionskonflikten“ war es die Aufgabe der Studierenden, in Kleingruppen erste Übersichten zum Forschungsthema zu gestalten, offene Fragen und Forschungsideen zu formulieren. Die Arbeitsergebnisse präsentierten sie im Anschluss im Plenum. In der anschließenden Diskussion erstellten wir ein gemeinsames Gruppencluster, in dem Themenbereiche und Forschungsfragen zusammengetragen wurden: ein erstes wissenschaftliches Arbeitsergebnis! Abgerundet wurde der rechtswissenschaftliche Hauptteil des Workshops schließlich mit einem Überblick über Lösungsansätze für Jurisdiktionskonflikte. Diesem herausfordernden Programmpunkt folgte ein Überblick über den Verlauf des Projekts und Erläuterungen zu unserem didaktischen Konzept. Bevor wir schließlich den Tag in der Haifischbar ausklingen ließen, erarbeiteten die Studierenden noch einige Regeln für gute Zusammenarbeit im Team. Schließlich hatten sie die Gelegenheit, in der Abschlussrunde den Verlauf des Workshops einzuschätzen und über ihre Erwartungen und Befürchtungen für den weiteren Projektverlauf zu sprechen. Zusammengefasst: Es war ein großartiger Workshop mit großartigen Menschen. Zu danken haben wir der Claussen-Simon-Stiftung und ihren Mitarbeiterinnen Frau Heidemann und Frau Geupel, die uns an diesem Tag mit ihrer Gastfreundschaft aufwarteten. Foto: seensimple.com