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Von Septembe bis Dezember 2024 fand erstmals die Residenz dépARTS in Paris in Kooperation mit der Fondation Fiminco statt, mit den beiden stART.up-Alumni:ae Katja Pilipenko und Maik Gräf. Katja berichtet hier von ihrer Zeit in Paris, dem künstlerischen Umfeld und ihrer Arbeit.

Können wir glauben, was wir sehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Schüler:innen der 10. Klassen des Goethe Gymnasiums kreativ und theoretisch in einem Projekt zu Fotografie und KI, das wir über den Claussen-Simon-Fonds für Schulen gefördert haben. Dafür arbeiteten sie mit zwei Fotograf:innen zusammen. Mikio-Anne Fenner vom Projektpartner Akademie für Fotografie berichtete von den Erfahrungen, die alle Beteiligten gemeinsam machten.

Ein Gespräch über die Bedeutung von individueller Förderung, gegenseitiger Unterstützung und den eigenen künstlerischen Weg.

Als Jazzpianistin ist Clara Haberkamp in der Welt der Improvisation zuhause. Als Komponistin und Musikerin ist die Liedbegleitung außerdem eine Ausdrucksform, die sie kreativ gestaltet. Für ihre wissenschaftlich-künstlerische Dissertation hat sie sich mit der improvisierten Liedbegleitung beschäftigt und dabei ihre eigene Improvisationssprache weiterentwickelt. Hier beschreibt sie, wie sie sich dieser wissenschaftlich-künstlerischen Herausforderung genähert hat welche Systematiken sie ableitete.

Im Februar 2024 verbrachte der aktuelle stART.up-Jahrgang eine Woche auf der dänischen Insel Falster. Die interdisziplinäre Residenz sollte Ausgangspunkt sein für künstlerischen Dialog, die Stärkung der Gemeinschaft sowie die Reflexion von gesellschaftlichen Fragestellungen. Auch Ideen für neue Projekte entstanden in dieser entspannten Umgebung. Bea Brücker, Stipendiatin des aktuellen stART.up-Jahrgangs, lässt in einem persönlichen Tagebuch diese gemeinsamen Tage Revue passieren.

Antonia Rehfuess ist freiberufliche Theatermacherin und Stipendiatin bei stART.up. Mit ihrem Kollektiv hyper_real wendet sie Forschungsmethoden der Autoethnographie an, um gesellschaftliche Zusammenhänge zu erforschen: Sogenannte „Expert:innen des Alltags“ werden in den künstlerischen Prozess einbezogen, um Wechselwirkungen zwischen subjektiven Erfahrungen und größeren gesellschaftlichen Realitäten freizulegen, diese mit einem Publikum zu verhandeln und dadurch temporär zu transformieren.

800 Quadratmeter in den Großen Bleichen 3 in der Hamburger Innenstadt: Von März bis Oktober 2022 wurde das ehemalige Großraumbüro als Kreative Zwischennutzung interdisziplinärer Arbeits-, Kreativ- und Begegnungsort von Stipendiat:innen und Alumni:ae aller Förderbereiche der Claussen-Simon-Stiftung. Ein wehmütiger und inspirierter Rückblick auf sechs Monate intensiver transdisziplinärer Begegnungen und Veranstaltungen.

In unseren zahlreichen Förderprogrammen treffen junge Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen, Interessen und Zielen aufeinander. Anliegen der Stiftungsarbeit ist immer, transdisziplinäre Verbindungen und persönliche Begegnungen zu stiften sowie Kompetenzen zu vermitteln – Räume für Gemeinschaft, Diskurse und Kooperationen zu schaffen. Christine Lauck spürt in ihrem Essay der besonderen Verbundenheit und den Werten nach, die die Community der Geförderten und der Stiftung prägen.

Dr. Jenny Svensson, Bereichsleiterin Kunst & Kultur der Claussen-Simon-Stiftung, Matthias Schulze-Kraft, Künstlerischer Leiter des LICHTHOF Theaters in Hamburg, und Ron Zimmering, Regisseur und Alumnus bei stART.up, führten ein Gespräch über künstlerische Professionalisierung, Kunstfreiheit und Partizipation. Es ist im Buch „Geschichten vom Mehr“ erschienen, das anlässlich des 40-jährigen Jubiläums 2022 von der Claussen-Simon-Stiftung herausgegeben wurde.

Dr. Lukas Hoffmann, Bereichsleiter Wissenschaft & Hochschule der Claussen-Simon-Stiftung, Julia Panzer, ehem. Projektreferentin Wissenschaftskommunikation an der Hamburg Research Academy, und Deniz Sarikaya, Stipendiat bei Dissertation Plus und Alumnus bei Master Plus, führten ein Gespräch über Wissenschaftskommunikation, Interdisziplinarität und Freiheit der Forschung. Es erschien auch im Buch „Geschichten vom Mehr“, das wir anlässlich unseres 40-jährigen Jubiläums 2022 herausgegeben haben.