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Wir stellen uns vor

Geschäftsführung & Kommunikation

Portraitfoto vonProf. Dr. Regina Back

Prof. Dr. Regina Back
Geschäftsführender Vorstand
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„Junge Menschen zu ermutigen, eine werteorientierte Haltung zur Welt zu entwickeln und einzunehmen, betrachte ich als Kern meiner Arbeit."

 

Regina Back, geboren 1969 in Erbach im Odenwald, studierte Musikwissenschaft und Romanistik an der Philipps-Universität Marburg und – als Stipendiatin der Französischen Regierung – an der Université Paris IV-Sorbonne.

Tätigkeiten als Redakteurin in der Programmheftredaktion des Bayerischen Rundfunks in München (1996-1999), als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Felix Mendelssohn Bartholdy-Briefausgabe an der Universität Leipzig (2000-2007) und als Redakteurin eines Forschungsportals zu Musikvermittlung und Genderforschung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (2008-2014) schlossen sich an. Im Rahmen dieser Tätigkeiten nahm Regina Back kontinuierlich Lehraufträge an Universitäten und Musikhochschulen wahr, gab Bücher und Noten heraus, hielt Vorträge, moderierte Konzerte und Podiumsgespräche und schrieb zahlreiche Rundfunksendungen für den Bayerischen und Norddeutschen Rundfunk.

Als Promotionsstipendiatin der Förderinitiative "Pro Exzellenzia" der Stadt Hamburg ging sie 2011 und 2012 Forschungsarbeiten zu Felix Mendelssohn Bartholdy und seinem Briefwechsel mit Carl Klingemann nach. Das Buch mit dem Titel „Freund meiner MusikSeele“ erschien 2014 beim Bärenreiter-Verlag, Kassel.

Seit 2014 ist Regina Back für die Claussen-Simon-Stiftung in Hamburg tätig, zunächst als Programmleiterin der akademischen und künstlerischen Förderprogramme, seit 2015 als Geschäftsführerin und seit 2017 als Geschäftsführender Vorstand.

2016 wurde Regina Back in das Kuratorium der Bucerius Law School in Hamburg berufen. Seit 2019 ist sie als Mentorin im Mentoring-Programm des Deutschen Kulturrats für Frauen in Kultur & Medien tätig. Seit 2021 ist sie Mitglied im Aufsichtsrat der Hamburgischen Staatsoper und im Beirat des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, seit 2023 dessen Co-Sprecherin.

Am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater Hamburg lehrt Regina Back seit 2018 Stiftungsmanagement und hat dort seit 2021 eine Professur inne. Gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Zierold, Leiter des Instituts KMM, und Prof. Manuel Hartung, Vorsitzender des Vorstands der ZEIT-Stiftung, veranstaltet sie die Hamburger Gespräche für Kultur & Medien.

Veröffentlichungen (pdf)

Angetrieben von der Frage, wie Geschichten erzählt werden, hat es mich während meines Studiums an der Leuphana Universität Lüneburg in die Literaturwissenschaft verschlagen. Nach meinem Lehramtsstudium habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin meinen Forschungsschwerpunt in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur gefunden. Die Arbeit an meiner Dissertation hat mich u.a. für ein Jahr in die USA an die Stanford University geführt. Für den Forschungsaufenthalt und den Abschluss meiner Promotion Stipendien zu akquirieren hat mir entscheidende Perspektiven und Netzwerke eröffnet und mich in die Stiftungswelt geführt. Zunächst stand ich jedoch im Rahmen des zweiten Staatsexamens vor der Herausforderung, nicht mehr Studierende sondern Kinder und Jugendliche an einer Haupt- und Realschule auf ihrem oft stark benachteiligten Bildungsweg zu begleiten. In der Stiftung kann ich nun meine Hochschul- und Schulerfahrungen vereinen. Als Referentin des Geschäftsführenden Vorstands unterstütze ich Frau Prof. Dr. Regina Back und das Team bei der Ausrichtung und Umsetzung der vielfältigen und wertvollen Förderprogramme.

Ich habe an der Universität Hamburg Germanistik, Medienkultur und Psychologie auf Magister Artium studiert. Nach einem PR-Volontariat war ich dann zehn Jahre lang im Bereich Marketing und PR für eine große Unternehmensgruppe in der genossenschaftlichen FinanzGruppe tätig. Parallel dazu habe ich am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ein sechsmonatiges Fernstudium absolviert. In der Claussen-Simon-Stiftung kümmere ich mich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Es ist eine schöne Aufgabe, die vielfältige Arbeit der Stiftung bekannt zu machen und zu ihrer öffentlichen Wahrnehmung beizutragen.
Kunst, Kultur, Geschichte & Geschichten – sie lassen mein Herz höherschlagen. Um das alles zu verbinden, habe ich an der Universität Hamburg Kunstgeschichte und Geschichte studiert. Weil ich meine Begeisterung und Faszinationen gerne teile, habe ich mich nach meinem Masterabschluss in den Bereich der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit orientiert. Nach einem zweijährigen Zwischenspiel in Bonn hat es mich wieder in die norddeutsche Heimat gezogen. In der Claussen-Simon-Stiftung bin ich als Referentin für Kommunikation und Kunst & Kultur tätig und freue mich über meine vielfältigen Aufgaben.

Wissenschaft & Hochschule

In Heidelberg geboren, in Hamburg angekommen! Meine Studienzeit verbrachte ich an der Eberhard Karls Universität Tübingen, die ich mit einem Magisterabschluss in Amerikanistik, Anglistik und Komparatistik und anschließender Promotion im Bereich zeitgenössischer amerikanischer Literatur beendete. Als Teaching Assistant schloss ich an der Washington University in St. Louis zudem meinen Master im Fach Germanistik ab. Weitere Zwischenstationen führten über Ludwigsburg, wo ich als Studienleiter an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg Verwaltung und Künste gleichermaßen in meinen Berufsalltag integrieren konnte. Zuletzt arbeitete ich als Referent für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Marburg verstärkt im Bereich der individuellen und strukturellen Förderung junger Menschen. Als Bereichsleiter für Wissenschaft & Hochschule der Claussen-Simon-Stiftung darf ich nun Studierende und Forschende sehr gezielt in ihrem wissenschaftlichen Fortkommen unterstützen und mit passenden Angeboten neue Wege aufzeigen. 

Nach einem Au-pair-Jahr in Neuseeland studierte ich im Bachelor zunächst Theaterwissenschaft und Germanistik an der Freien Universität Berlin und University of Glasgow. Hospitanzen und Praktika führten mich u.a. an die Schaubühne am Lehniner Platz und das Maxim Gorki Theater in Berlin, zum Kunstfest Weimar und an das Internationale Theaterinstitut. Der Master in Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg weitete nochmals meinen Blick: Großes Interesse entwickelte ich für das Stiftungswesen. Erste Stiftungserfahrungen konnte ich als studentische Mitarbeiterin im Bereich Demokratie, Engagement, Zusammenhalt der Körber-Stiftung sammeln. Seit Februar 2021 bin ich für die Claussen-Simon-Stiftung tätig, zunächst als Referentin für Programmarbeit in dem Bereich Wissenschaft & Hochschule und mittlerweile als Programmleitung von B-MINT, Master Plus und dem Claussen-Simon-Fonds für Wissenschaft & Hochschule.

Nach dem Abitur, einem Freiwilligen Sozialen Jahr in einem Kinder-und Familienzentrum und einer kaufmännischen Ausbildung in Hamburg habe ich berufsbegleitend meinen Bachelor in Sozialökonomie an der Universität Hamburg absolviert. Ein Jahr nach dem Bachelorabschluss habe ich mich entschlossen, noch einmal zurück an die Universität zu gehen. Seit Oktober 2021 studiere ich den Master Interdisziplinäre Public und Nonprofit-Studien an der Universität Hamburg. Ich freue mich sehr, die Arbeit der Claussen-Simon-Stiftung zu unterstützen.

Aufgewachsen in einer Kleinstadt in der Nähe von Bremen, verschlug es mich nach dem Abitur einige Monate nach Neuseeland und Australien, das „andere Ende der Welt“. Mit spannenden Reise- und Arbeitserfahrungen im Gepäck, ging es für mich zurück in Deutschland an die Vorbereitungen für mein Architekturstudium: Ein Maurerinnenpraktikum auf dem Bau. Im Studium kristallisierte sich für mich jedoch schnell heraus, ich wollte mehr über das Zusammenleben der Menschen herausfinden, für die gebaut wird. Ich entschloss mich für ein Bachelorstudium der Soziologie und Ethnologie an der Universität Hamburg mit einem spannenden Auslandssemester in Palermo. Anschließend absolvierte ich einen Master in Interdisziplinären Public und Nonprofit Studien an der Universität Hamburg. Ein Praktikum im Start Hub der Körber Stiftung ermöglichte mir am Ende meines Studiums, erste Stiftungserfahrungen zu sammeln. Zudem wurde mir hier klar, dass es mir große Freude bereitet, junge Menschen und ihre Ideen unterstützend zu begleiten. Ich freue mich daher ausgesprochen über die Möglichkeit, nun bei der Claussen-Simon-Stiftung Veranstaltungen für die Stipendiat:innen und Alumni:ae zu organisieren, die individuell inspirieren, gemeinsame Momente schaffen und übergreifenden Austausch ermöglichen. Hierfür bin ich neben dem Bereich Dialog & Perspektive auch im Bereich Wissenschaft & Hochschule sowie Kunst & Kultur aktiv.

Bildung & Schule

Bildungsbezogene und interkulturelle Themen begeistern mich schon seit ich denken kann: nachdem ich bereits in meiner Kindheit und Jugend längere Aufenthalte in der Türkei, Frankreich, Chile und Spanien verbracht hatte, absolvierte ich ein Studium der Ethnologie und Lateinamerikastudien an der Universität Hamburg. Meine Masterarbeit führte mich an eine Grundschule ins ländliche Mexiko, wo ich mich mit den von Migration in die USA geprägten, transnationalen Lebensrealitäten der dortigen Schüler:innen und deren Bildungsaspirationen auseinandersetzte. Es ist mir ein großes persönliches Anliegen, motivierte junge Menschen zu fördern, die es in unserem Bildungssystem nicht immer leicht haben. In der Claussen-Simon-Stiftung war ich zunächst für zahlreiche Stipendienprogramme wie Horizonte, Zugvogel und B-MINT verantwortlich. Als Bereichsleitung Bildung & Schule erfüllt es mich sehr, innovative Lehr- und Lernprojekte zu unterstützen, mit vielen engagierten Menschen aus verschiedensten Bildungskontexten zusammenzuarbeiten und so einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit zu leisten.

Um die Dichte an Akteuren rund um die Themen Stadt und Kultur meiner Heimatstadt zu durchdringen, entschloss ich mich zunächst für den Bachelorstudiengang Kultur der Metropole an der Hafencity Universität in Hamburg. Darauf aufbauend folgte der Master Kulturvermittlung in Hildesheim mit einem thematischen Schwerpunkt auf dem Theater für junges Publikum. Eine zentrale Unterstützung erfuhr ich dabei durch die Claussen-Simon-Stiftung im Rahmen des Stipendiums Master Plus. Weil ich persönlich erleben durfte, wie engagiert und umfassend sich die Stiftung für ihre Stipendiat:innen einsetzt, freut es mich umso mehr, Teil des Teams zu sein und junge Menschen vor allem im Bereich „Bildung & Schule“ auf einer Etappe ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung zu unterstützen.

Schon früh habe ich gemerkt, wie sehr es mich begeistert, junge Menschen auf ihrem Lebens- und Bildungsweg zu begleiten. Deshalb habe ich zuerst eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und währenddessen mit unterschiedlichen Altersgruppen Erfahrungen sammeln können. Nach einem Jahr in Paris zog ich für mein Bachelorstudium der Sozialwissenschaften nach Marburg. Neben meinem Studium arbeitete ich in Kitas und war Teil einer Studierendenorganisation, die Hochschulstipendien an junge Menschen im Ausland vergeben hat. Durch mein Masterstudium in Interdisziplinären Public und Nonprofit Studien an der Universität Hamburg habe ich Zugang zur Hamburger Bildungslandschaft gewonnen und außerdem ein Semester in der Hauptstadt Georgiens verbracht. Ich freue mich, als Teil der Claussen-Simon-Stiftung Wegbegleiterin von jungen Menschen zu sein.

Aufgrund meines Wunsches, gesellschaftliche Zusammenhänge und soziale Dynamiken zu ergründen, entschied ich mich nach dem Abitur für ein Soziologiestudium. Während des Bachelors und Masters in Soziologie an der Universität Hamburg habe ich mich intensiv mit Fragen sozialer Ungleichheit auseinandergesetzt. In dieser Zeit habe ich ein starkes Bewusstsein für die sehr ungleiche Verteilung von Bildungs- und Lebenschancen entwickelt. Das vielfältige Engagement der Claussen-Simon-Stiftung für die Förderung von Bildung und Kultur und ihre starke Vernetzung mit der Hamburger Bildungs- und Kulturlandschaft begeistern mich. Ich freue mich sehr, an der wertvollen und sinnstiftenden Arbeit der Claussen-Simon-Stiftung mitwirken zu können.

Kunst & Kultur

Geboren und aufgewachsen in Schweden, bin ich nach dem Abitur für zwei Jahre nach Bordeaux gegangen. Über Saarbrücken bin ich nach Hamburg gekommen, wo ich Französisch, Musikwissenschaft und Medienkultur studiert habe. Nach einer Tätigkeit in einer Hamburger Marketingagentur schloss ich das Aufbaustudium Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) an. Anschließend baute ich eine freiberufliche Tätigkeit als Theaterproduzentin und Veranstaltungsmanagerin auf und leitete Projekte am Institut für kulturelle Innovationsforschung an der HfMT. Als die Möglichkeit einer Promotionsstelle im Bereich Kulturmanagement an der HfMT aufkam, ergriff ich die Chance, erneut in die Wissenschaft einzusteigen. Parallel zur Durchführung von Lehrveranstaltungen und zur Arbeit in Hochschulgremien promovierte ich zum Thema Evaluation im Kulturbetrieb. Als Bereichsleiterin für Kunst & Kultur bei der Claussen-Simon-Stiftung freue ich mich, junge Künstler:innen in ihrer freiberuflichen Laufbahn zu begleiten und tolle Projekte unterstützen zu können.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Hamburg. Ausgehend von diesem Startpunkt, zog es mich schon während meines Abiturs sowie direkt im Anschluss für längere Zeit zunächst nach China und später nach Kanada. Basierend auf meinen Erfahrungen entschloss ich mich, im Bachelor Ethnologie und öffentliches Recht an der Universität Hamburg zu studieren. Aktuell absolviere ich mein Masterstudium in der Ethnologie ebenfalls in Hamburg. In meiner Masterforschung setze ich mich mit queer-feministischen Aktivismen im Kosovo, aktivistischer NGO-Arbeit sowie dem Einfluss internationaler Akteur:innen in diesem Feld auseinander. Ich freue mich, in der Claussen-Simon-Stiftung die Chance zu erhalten, neben meinem Studium einen Einblick in die Stiftungsarbeit zu gewinnen. Die Stiftungsarbeit ist für mich spannend, da ich sie als Brücke zwischen akademischer Ausbildung sowie Wissensproduktion und gesellschaftlichem Diskurs verstehe.

Um die Dichte an Akteuren rund um die Themen Stadt und Kultur meiner Heimatstadt zu durchdringen, entschloss ich mich zunächst für den Bachelorstudiengang Kultur der Metropole an der Hafencity Universität in Hamburg. Darauf aufbauend folgte der Master Kulturvermittlung in Hildesheim mit einem thematischen Schwerpunkt auf dem Theater für junges Publikum. Eine zentrale Unterstützung erfuhr ich dabei durch die Claussen-Simon-Stiftung im Rahmen des Stipendiums Master Plus. Weil ich persönlich erleben durfte, wie engagiert und umfassend sich die Stiftung für ihre Stipendiat:innen einsetzt, freut es mich umso mehr, Teil des Teams zu sein und junge Menschen vor allem im Bereich „Bildung & Schule“ auf einer Etappe ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung zu unterstützen.

Dialog & Perspektive

Nach meinem Gap Year auf dem Camino Santiago studierte ich Angewandte Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg, mit Schwerpunkt auf Kulturorganisation und Musik. In den folgenden acht Jahren arbeitete ich als Projektleitung beim KinderKinder e.V., wo ich internationale Musik- und Theaterproduktionen nach Hamburg brachte und Open-Air-Feste für Familien organisierte. Um den Kultur- und NGO-Sektor noch besser zu verstehen, absolvierte ich die Interdisziplinären Public und Nonprofit Studies an der Universität Hamburg. Hier bereitete die eigeninitiierte Konzertreihe "Gabensound" zur Unterstützung des Hamburger Gabenzauns besonders Spaß. Während Corona arbeitete ich bei der Common Purpose Deutschland gGmbH als Assistenz der Geschäftsführung. Heute bin ich bei der Claussen-Simon-Stiftung im Veranstaltungsmanagement tätig und freue mich auf die Organisation diverser Eventformate für Stipendiat:innen sowie auf das Jubiläum von stART.up 2024!

Aufgewachsen in einer Kleinstadt in der Nähe von Bremen, verschlug es mich nach dem Abitur einige Monate nach Neuseeland und Australien, das „andere Ende der Welt“. Mit spannenden Reise- und Arbeitserfahrungen im Gepäck, ging es für mich zurück in Deutschland an die Vorbereitungen für mein Architekturstudium: Ein Maurerinnenpraktikum auf dem Bau. Im Studium kristallisierte sich für mich jedoch schnell heraus, ich wollte mehr über das Zusammenleben der Menschen herausfinden, für die gebaut wird. Ich entschloss mich für ein Bachelorstudium der Soziologie und Ethnologie an der Universität Hamburg mit einem spannenden Auslandssemester in Palermo. Anschließend absolvierte ich einen Master in Interdisziplinären Public und Nonprofit Studien an der Universität Hamburg. Ein Praktikum im Start Hub der Körber Stiftung ermöglichte mir am Ende meines Studiums, erste Stiftungserfahrungen zu sammeln. Zudem wurde mir hier klar, dass es mir große Freude bereitet, junge Menschen und ihre Ideen unterstützend zu begleiten. Ich freue mich daher ausgesprochen über die Möglichkeit, nun bei der Claussen-Simon-Stiftung Veranstaltungen für die Stipendiat:innen und Alumni:ae zu organisieren, die individuell inspirieren, gemeinsame Momente schaffen und übergreifenden Austausch ermöglichen. Hierfür bin ich neben dem Bereich Dialog & Perspektive auch im Bereich Wissenschaft & Hochschule sowie Kunst & Kultur aktiv.

Nach meinem Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur studierte ich Angewandte Kulturwissenschaften sowie Bildungswissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg und an der Université Rennes. Mein Interesse für Kulturtheorien und insbesondere Sprachphilosophie führte mich an die Universität Leipzig. Nach meinem Masterabschluss in Kulturwissenschaften arbeitete ich als interkulturelle Teamerin für das Deutsch-Französische Jugendwerk in Frankreich und organisierte transkulturelle und transnationale Jugendbegegnungen in verschiedenen Ländern Europas. Bei der Claussen-Simon-Stiftung kümmere ich mich seit dem Frühjahr 2017 um die Veranstaltungsorganisation und die ideelle Förderung, wie zum Beispiel das Stipendiat:innentreffen in Ratzeburg, die Regionalgruppen in Hamburg und das allgemeine Workshopprogramm. Darüber hinaus arbeite ich gemeinsam mit Dr. Jenny Svensson für die Künstler:innenprogramme stART.up und ProduktionsstART.