
AUF INS MASTER-STUDIUM!
Unser Förderprogramm Master Plus richtet sich an Student:innen aller Fachrichtungen, die an einer Hochschule in Deutschland nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Bachelor-Studium ins Master-Studium starten.
Wir möchten einerseits mit der finanziellen, einkommensabhängigen Förderung sicherstellen, dass sich die Stipendiat:innen mit vollem Einsatz ihrem Studium widmen können. Gleichzeitig möchten wir mit unserem ideellen Förderprogramm auch ihre persönliche Entwicklung begleiten.
Die Bewerbung für Master Plus ist jeweils zum Sommer- und Wintersemester innerhalb fester Bewerbungsfristen möglich. Die Termine geben wir rechtzeitig hier bekannt.
Die Förderdauer im Master Plus-Stipendienprogramm umfasst die Regelstudienzeit und endet mit Abschluss des Studiums.
Als Alumni:ae können unsere Master Plus-Stipendiat:innen auch nach Ende der Förderung an ausgewählten Veranstaltungen der Claussen-Simon-Stiftung teilnehmen und das Stipendiat:innennetzwerk nutzen.
Aktuelle Termine
"WAS ZÄHLT!"-BLOG: BEITRÄGE UNSERER MASTER PLUS-STIPENDIAT:INNEN
„Wenn man Sie bitten würde, alles, was Sie ausmacht, aufzuzählen, wie lange würde es dauern, bis Sie Ihre ethnische Identifikation erwähnen?“ Diese Frage ist Ausgangspunkt für Überlegungen der Autorin zum Konzept und zur Konstruktion der Identität. Sie promoviert am Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) an der Justus-Liebig-Universität Gießen und stellte ihre Forschungsfrage bei unserem Neujahrssymposium 2023 vor.
Zum BeitragUnsere Master Plus-Stipendiatin Mareen Schröder nimmt uns mit nach Bogotá, wo sie zurzeit ein Praktikum an einem Friedensforschungsinstitut absolviert. Sie berichtet von der aktuellen politischen Situation im Land, ihrer Arbeit, bei der sie sich vorbereitend auf ihre Master-Arbeit unter anderem mit dem Extraktivismus beschäftigt, und teilt Einblicke in ihren Alltag in der kolumbianischen Hauptstadt.
Zum BeitragSeit einigen Jahren heiß diskutiert: das bedingungslose Grundeinkommen. Es bedeutet im Kern: Alle Bürger:innen erhalten regelmäßig ohne Einschränkungen eine staatliche Geldzahlung. Klingt einfach, doch ist bei näherer Betrachtung komplizierter. Der Autor gab auf unserem Stipendiat:innentreffen 2022 zum Thema einen Workshop. Er berichtet hier von den politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen rund um das bedingungslose Grundeinkommen und der Diskussion im Workshop.
Zum BeitragJede und jeder von uns ist Teil einer – oder vieler Kultur(en): von Fankulturen, Arbeitskulturen, Freizeitkulturen usw. So trivial das klingen mag, war es tatsächlich eine lange Zeit nicht selbstverständlich, an Kultur „teilzuhaben“ oder sie sogar mitgestalten zu dürfen. Emily Nass beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit der Frage, wie Teilhabe an Kunst und Kultur für alle ermöglicht werden kann und wie der finanzielle und gesellschaftliche Wert davon zu bemessen ist.
Zum BeitragDie Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Dass es vor allem eine multidimensionale Herausforderung ist, zeigen die beiden Autorinnen anschaulich: Sie beleuchten Klimagerechtigkeit als komplexes Problem sozialer Ungleichheit, gehen auf die Verknüpfung von Gender und Klima ein und widmen sich dem Aspekt der Intersektionalität.
Zum BeitragZum Förderprogramm B-You! für Stadtteilschüler:innen aus nichtakademischen Elternhäusern in der Phase ihres Schulabschlusses gehört ein Curriculum mit Workshops und Seminaren. Zami Khalil, Klinischer Psychologe, Referent für politische Bildungsarbeit und Master Plus-Alumnus, gibt in seinem Blogbeitrag Einblicke in seine rassismuskritische Bildungsarbeit und den Workshop, den er für den ersten B-You!-Jahrgang gegeben hat.
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