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Wir vergeben Stipendien an Student:innen, die sich durch sehr gute Leistungen in ihrem Bachelor-Studium auszeichnen und sich mit Engagement ihrem Master-Studium widmen möchten.

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Finja Feddes
Programmleitung
040-380 37 15 19
masterplus@claussen-simon-stiftung.de

AUF INS MASTER-STUDIUM!

Unser Förderprogramm Master Plus richtet sich an Student:innen aller Fachrichtungen, die an einer Hochschule in Deutschland nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Bachelor-Studium ins Master-Studium starten.

Wir möchten einerseits mit der finanziellen, einkommensabhängigen Förderung sicherstellen, dass sich die Stipendiat:innen mit vollem Einsatz ihrem Studium widmen können. Gleichzeitig möchten wir mit unserem ideellen Förderprogramm auch ihre persönliche Entwicklung begleiten.

Die Bewerbung für Master Plus ist jeweils zum Sommer- und Wintersemester innerhalb fester Bewerbungsfristen möglich.

Als Alumni:ae können unsere Master Plus-Stipendiat:innen auch nach Ende der Förderung an ausgewählten Veranstaltungen der Claussen-Simon-Stiftung teilnehmen und das Stipendiat:innennetzwerk nutzen.

Flyer Master Plus (pdf)

Master Plus-Stipendium auf einen Blick

  • Förderdauer: maximal 4 Semester (Regelstudienzeit)
  • Finanzielle Förderung: unabhängig von BAföG oder Einkommen der Eltern; Stipendien von 300 Euro bis maximal 934 Euro pro Monat (bezogen auf die individuellen Lebenshaltungskosten) möglich
  • Budget für aktive Konferenzteilnahmen im In- und Ausland
  • Zuschüsse für Auslandsaufenthalte, die in einem engen Zusammenhang mit dem Forschungs- oder Studienvorhaben stehen (z.B. Auslandssemester, Forschungsaufenthalte, Archivreisen)
  • Ideelle Förderung: regelmäßige Workshops, Regionalgruppentreffen und Netzwerktreffen mit anderen Stipendiat:innen und Alumni:ae der Claussen-Simon-Stiftung

Für mich ist das Master Plus-Stipendium ein Privileg: Das Privileg, sich ohne finanziellen Druck voll auf das Studium zu konzentrieren, sich durch die ideelle Förderung persönlich und akademisch weiterzuentwickeln, mit Gleichgesinnten zusammenzukommen und sich gegenseitig zu inspirieren. Dabei greift das Master Plus-Stipendium an einer Lebensschnittstelle, bei der die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Promotion oder Praxis? Der Berufseinstieg steht kurz bevor. Nicht zuletzt ist es ein Privileg, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Ressourcen und Unterstützung zu erhalten, um diesen Schritt möglichst erfolgreich zu meistern. Das Stipendium hat mir diesen Schritt immens erleichtert.

Alexandra Sachariew
Master Plus

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Wir bleiben in Verbindung!

Wir begleiten unsere Geförderten und möchten dazu beitragen, ihre unterschiedlichen Wege durch Schulzeit, Hochschule und Professionalisierung gewinnbringend zu gestalten. Wir freuen uns, wenn unsere Ehemaligen der Stiftung verbunden bleiben, sich persönlich für ein vielfältiges Stiftungsleben einbringen und ihre Erfahrungen mit unseren akiv Geförderten teilen.

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Neujahrssymposium Wissenschaft & Hochschule

Gemeinsam mit unseren Geförderten bei B-First, B-MINT, Master Plus, Dissertation Plus und Postdoc Plus läuten wir Anfang Januar das neue Forschungsjahr ein. Die Geförderten stellen in einem fächerübergreifenden Symposium ihre Arbeiten vor.

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In der Stiftungsgemeinschaft fühle ich mich verstanden, akzeptiert, unterstützt, zugehörig, wertgeschätzt. Bestärkt, mein Bildungspotenzial zu erkunden und auszuschöpfen. Befähigt, meine Persönlichkeit durch Workshops zu entfalten. Und bestätigt in dem Wissen, den bestmöglichen Weg zur Selbstwirksamkeit gefunden zu haben!

Arlo Nguyen
Master Plus

Die Aufnahme in das Master Plus-Programm ist eine tolle Chance für mich. So konnte ich mein Arbeitspensum reduzieren und kann mich nun voll und ganz auf mein Master-Studium konzentrieren. Neben dieser finanziellen Sicherheit bietet die Claussen-Simon-Stiftung viele Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln. Ich bin mir sicher, dass ich einerseits von der Diversität innerhalb der Stiftung und andererseits von den Angeboten zur ideellen Förderung sehr profitieren werde.

Paula Bäurich
Master Plus

"WAS ZÄHLT!"-BLOG: BEITRÄGE UNSERER MASTER PLUS-STIPENDIAT:INNEN

Ob die Ideen von Jane Jacobs, die vor über 60 Jahren die Stadtplanung neu dachte, heute noch von Relevanz sind, erklärt Master Plus-Stipendiat Simon Meyer.

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„Wenn man Sie bitten würde, alles, was Sie ausmacht, aufzuzählen, wie lange würde es dauern, bis Sie Ihre ethnische Identifikation erwähnen?“ Diese Frage ist Ausgangspunkt für Überlegungen der Autorin zum Konzept und zur Konstruktion der Identität. Sie promoviert am Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) an der Justus-Liebig-Universität Gießen und stellte ihre Forschungsfrage bei unserem Neujahrssymposium 2023 vor.

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Unsere Master Plus-Stipendiatin Mareen Schröder nimmt uns mit nach Bogotá, wo sie zurzeit ein Praktikum an einem Friedensforschungsinstitut absolviert. Sie berichtet von der aktuellen politischen Situation im Land, ihrer Arbeit, bei der sie sich vorbereitend auf ihre Master-Arbeit unter anderem mit dem Extraktivismus beschäftigt, und teilt Einblicke in ihren Alltag in der kolumbianischen Hauptstadt.

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Seit einigen Jahren heiß diskutiert: das bedingungslose Grundeinkommen. Es bedeutet im Kern: Alle Bürger:innen erhalten regelmäßig ohne Einschränkungen eine staatliche Geldzahlung. Klingt einfach, doch ist bei näherer Betrachtung komplizierter. Der Autor gab auf unserem Stipendiat:innentreffen 2022 zum Thema einen Workshop. Er berichtet hier von den politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen rund um das bedingungslose Grundeinkommen und der Diskussion im Workshop.

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Jede und jeder von uns ist Teil einer – oder vieler Kultur(en): von Fankulturen, Arbeitskulturen, Freizeitkulturen usw. So trivial das klingen mag, war es tatsächlich eine lange Zeit nicht selbstverständlich, an Kultur „teilzuhaben“ oder sie sogar mitgestalten zu dürfen. Emily Nass beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit der Frage, wie Teilhabe an Kunst und Kultur für alle ermöglicht werden kann und wie der finanzielle und gesellschaftliche Wert davon zu bemessen ist.

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Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Dass es vor allem eine multidimensionale Herausforderung ist, zeigen die beiden Autorinnen anschaulich: Sie beleuchten Klimagerechtigkeit als komplexes Problem sozialer Ungleichheit, gehen auf die Verknüpfung von Gender und Klima ein und widmen sich dem Aspekt der Intersektionalität.

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Zum Förderprogramm B-You! für Stadtteilschüler:innen aus nichtakademischen Elternhäusern in der Phase ihres Schulabschlusses gehört ein Curriculum mit Workshops und Seminaren. Zami Khalil, Klinischer Psychologe, Referent für politische Bildungsarbeit und Master Plus-Alumnus, gibt in seinem Blogbeitrag Einblicke in seine rassismuskritische Bildungsarbeit und den Workshop, den er für den ersten B-You!-Jahrgang gegeben hat.

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