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Zukunftsweisende Projekte an Hamburger Schulen

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Sie entwickeln dort sowohl handwerkliche Fähigkeiten als auch ein Verständnis für Nachhaltigkeit.Das Projekt "Vernetzt ins Jetzt" an der Stadtteilschule Eidelstedt wurde ins Leben gerufen, da die Anwendung moderner Technik in zukunftsweisenden Lernkonzepten im schulischen Alltag an Bedeutung gewinnt, die Umsetzung jedoch viele Herausforderungen bereithält.

Thomas Bruhn, Oberstufenleiter der Stadtteilschule Eidelstedt, erklärt den Nutzen des im Projekt entwickelten neuen Oberstufenzentrums, das eine attraktive Lern- und Lehrumgebung bietet: "Im Oberstufenzentrum lernen alle Schüler:innen digital. So wird das individuelle Lernen gestärkt, wenn zum Beispiel Teile eines Erklärfilms, ganz nach dem persönlichen Bedarf, wiederholt angeschaut werden können. Das digitale Lernen vereinfacht Arbeitsprozesse und fördert und fordert gleichzeitig kollaboratives Arbeiten. Die finanzielle Unterstützung von der Claussen-Simon-Stiftung hat uns geholfen, zusätzliche Endgeräte anzuschaffen, um allen Schüler:innen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft ein Gerät zur Verfügung zu stellen und damit das Unterrichtsprinzip 'digitales Lernen' infrastrukturell zu verwirklichen." Das Projekt wurde mit Mitteln des Claussen-Simon-Fonds für Bildung & Schule gefördert.

Ganz anderer Art ist ein Projekt, das am Heinrich-Heine-Gymnasium realisiert wurde. Unter dem Motto "UpCycling wörtlich genommen" werden seit über einem Jahr in einer Werkstatt alte Fahrrädern wieder brauchbar gemacht. In einer Arbeitsgemeinschaft können Schüler:innen der Klassenstufen 5 bis 8 lernen, wie Räder aufbereitet und repariert werden: vom Demontieren und Reinigen bis zur Pulverbeschichtung der Rahmen. Dadurch lernen die Schüler:innen, dass Altes nicht weggeworfen werden muss, und beschäftigen sich ganz praktisch mit Themen wie Recycling und Kreislaufwirtschaft. Die Fahrradwerkstatt wurde mit einer Projektförderung aus dem Bereich Bildung & Schule der Claussen-Simon-Stiftung unterstützt.