Die Moderator:innen und Dozent:innen
Programm
24. April 2024 (digital)
Zum Auftakt beschäftigen sich die Teilnehmenden mit ihrem persönlichen Blick auf Wissenschaftskommunikation, zum Beispiel in Bezug auf ihre Motivation, auf Wirkung sowie die Verortung im Spannungsfeld von gemeinwohlorientierter und Reputationskommunikation. Modul 1 bietet außerdem Raum zum Kennenlernen der Gruppe, der Programmbeteiligten sowie des weiteren Ablaufs.
u.a. mit Katja Bär (Bundesverband Hochschulkommunikation), Korinna Hennig (NDR), Dr. Lukas Hoffmann (Claussen-Simon-Stiftung), Beatrice Lugger (NaWik), Julia Panzer (Wissenschaft im Dialog), Dr. Pierre Schwidlinski (VolkswagenStiftung), Dr. Klara Stumpf (Toepfer Stiftung)
21. bis 24. Mai 2024 (Gut Siggen)
Wovon sprechen wir eigentlich, wenn wir „Wissenschaftskommunikation“ sagen? Was bedeutet es, „Wissenschaftskommunikation“ als Beruf auszuüben, welche Rollen lassen sich unterscheiden, welche Logiken, Erwartungen, welcher Berufsethos etc. spielen eine Rolle? Wie funktioniert die Beziehungsarbeit mit den Publika und Zielgruppen? Ausgehend von diesen Fragen steht außerdem die Positionierung im System Wissenschaft - Medien - Politik - Zivilgesellschaft - Öffentlichkeit im Fokus des Moduls.
u.a. mit Dr. Lorenz Adlung (Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, Science Slammer), Dr. Irene Broer (Leibniz-Institut für Medienforschung - Hans-Bredow-Institut (HBI), Liliann Fischer (Wissenschaft im Dialog), Beatrice Lugger (NaWik), Julia Panzer (Wissenschaft im Dialog), Dr. Klara Stumpf (Toepfer Stiftung)
30. Juli bis 2. August 2024 (Gut Siggen)
In Modul 3 beschäftigen die Teilnehmenden sich verstärkt mit Fragen der Verantwortung – in Bezug auf gesellschaftliche Verantwortung und das richtige Maß an öffentlichem Engagement, in Bezug auf Verantwortung innerhalb des Wissenschaftssystems und von Institutionen genauso wie in Hinblick auf den Umgang mit Angriffen, und arbeiten an eigenen Lösungsskizzen konkreter Fälle.
u.a. mit Dr. Elisabeth Hoffmann (Universität zu Köln), Dr. Elmar Lüth (Systemischer Berater und Führungskräftecoach), Dr. Klara Stumpf (Topefer Stiftung), Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Friedrich-Schiller-Universität Jena), Julia Wandt (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
25. September 2024 (digital)
Zum Abschluss entwickeln die Teilnehmenden resümierend und vorausschauend weitere Perspektiven für die eigene Wissenschaftskommunikationspraxis sowie die weitere Vernetzung.AUSWAHLVERFAHREN
- Zielgruppe: angehende Führungskräfte in den Feldern Wissenschaft, Wissenschaftskommunikation, Wissenschaftsjournalismus (Richtwert: Bewerber:innen befinden sich in den ersten fünf Jahren der beruflichen Biografie, mindestens ein Jahr Berufserfahrung wird vorausgesetzt)
- Fachkompetenz und Erfahrung in der Wissenschaftskommunikation
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom)
- verbindliche Teilnahme an allen vier Modulen
Bei der Auswahl geeigneter Kandidat:innen betrachten wir Vielfalt als Ressource und legen Wert auf Diversität innerhalb der Gruppe. Von den Teilnehmenden wird eine entsprechende Kommunikationsfähigkeit und Interesse an Austausch und Reflexion erwartet.
Füllen Sie bitte bis zum 6. März 2024 das Bewerbungsformular aus und laden Sie dort folgende Unterlagen hoch:
- Motivationsschreiben, aus dem hervorgeht, warum Sie am WissKomm-Kolleg teilnehmen möchten (max. 2 Seiten)
- Ausgefülltes Bewerbungsformular (mit Angaben zur Person und Verortung in einer der drei Zielgruppen: kommunizierende Forschende, Kommunikationsverantwortliche von Hochschulen und Forschungseinrichtungen oder Wissenschaftsjournalist:innen)
- Lebenslauf mit kontextualisierenden Elementen (bitte nutzen Sie ausschließlich die Vorlage)
- Kurz-Essay mit Antwort auf die Leitfrage: „Wie blicke ich auf die Zukunft der Wissenschaftskommunikation a) allgemein, b) in Hinblick auf meinen Bereich (Forschung/institutionelle Kommunikation/Journalismus) und c) in Hinblick auf meine eigene Rolle?“ (max. 2 Seiten)
- Optional: (Link zu einer) Arbeitsprobe oder Schilderung bereits erfolgter Aktivitäten in der Wissenschaftskommunikation
Nach einer Vorauswahl auf Grundlage der schriftlichen Bewerbungen finden persönliche (digital durchgeführte) Gespräche mit der Auswahlkommission statt. Diese sind für den 3., 4. und 5. April geplant – eine Verfügbarkeit der Bewerber:innen an diesen Terminen wird vorausgesetzt.
Dr. Fenja De Silva-Schmidt (Hamburg Research Academy), Matthias Fejes (Bundesverband Hochschulkommunikation), Dr. Pierre Schwidlinski (VolkswagenStiftung), Dr. Klara Stumpf (Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.), Klaus Wingen (Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation), Michael Wingens (Wissenschaft im Dialog), Dr. Nadine Wisotzki (Claussen-Simon-Stiftung), Franco Zotta (Science Media Center Germany)